Es gibt zahlreiche Tipps für die Blogpromotion, an denen Sie sich orientieren können. Doch am einfachsten ist es für Corporate Blogger, sich selbst aktiv in der Blogosphäre zu bewegen und Kommentare in anderen Blogs zu hinterlassen, die sich mit Ihren branchenrelevanten Themen befassen. Je früher Sie Ihren Kommentar in einem Blog hinterlassen, desto mehr Leser werden Sie damit finden. Hierbei kommt es auf einen gut gepflegten RSS-Feed an, den Sie regelmäßig zu Ihren Themen lesen sollten. Natürlich können Sie darüber auch auf neue Ideen für Blogbeiträge kommen.
Dabei sollten sie tunlichst auf falsche Namen verzichten und irrelevante Kommentare vermeiden. Dies ist nun wahrlich nicht als Aufruf zum Kommentarspammen misszuverstehen. Aber neben dem Bloglesen und Blogschreiben gehört das Blogkommentaren zum wichtigsten Instrumentarium für Neu- und Altblogger.
Wer in der Bloggerwelt mit fundierten Kommentaren aktiv digitale Spuren legt und sich auf branchenrelevante Online-Dialoge einlässt, dem nützen derlei Aktivitäten auf lange Sicht für die eigene Reputation. Die Mitmacher merken sehr schnell, dass sie nicht im luftleeren digitalen Raum publizieren, sondern
dass es Menschen gibt, die ihre Meinung wahrnehmen und direkt
darauf reagieren.
Falls Sie sich für weitere Tipps, die Kommunikation 2.0, und Ihre digitale Reputation interessieren, lade ich Sie hiermit herzlich dazu ein, dieses Weblog als RSS-Feed oder wöchentlichen E-Mail-Newsletter (siehe oben rechts) zu abonnieren.
>> PR Blogger: Wie erhalte ich mehr Blogkommentare: 12 Antworten
Klaus Eck
Ja, wenn das so ist, will ich hier gerne „aktiv digitale Spuren legen und auf lange Sicht was für meine eigene Reputation“ tun. In der neuen WirtschaftsWoche und in meinem Blog wird ja davor gewarnt, allzu freigiebig mit seinen Daten zu sein. Ich denke, es ist eine Gratwanderung. Qualifizierte Beiträge zu einem Thema sind sicher förderlich. Spontane Reaktionen (zumal wenn man über was sauer ist) können für die „Googlability“ ganz schön schädlich sein. Also genau überlegt, wo und mit was man Spuren hinterlässt.
Dr. Klaus PR-Blogger empfiehlt: Kommentieren Sie mehr
Auf den ersten Blick mag der Artikel von unserem PR-Blogger klingen wie ein Allgemein-Platz. Hahaha, wer wei das schon nicht. Aber mal Hand aufs Herz, wer von den Business-Bloggern macht das wirklich regelmig? Bei meinen Gesprä…
Eine der wesentlichen Funktionen des Kommentierens ist die Vernetzung der Seiten untereinander, die jede einzelne Seite dann wieder stärker macht.
Leider wird dieser Plus-Punkt von vielen Blogs (ja, auch von diesem Blog!! -> Kommentiert von:
Auch wenn nofollow gegen Kommentarspam nicht viel gebracht hat, setzen Blog-Dienste wie z.B. Typepad oftmals nofollow als standardisierte passive Schutzmaßnahme ein, die in der Tat die PR-Link-Wirkung der Kommentare und Trackbacks abschwächen.
@ wiwo-Reiner Fakemann: Jeder sollte eben selbst darüber entscheiden, welche Spuren er/sie hinterlässt und sich dabei nicht nur als Opfer betrachten. Die Business Transparenz ist längst vorhanden. Heute stellt sich mir die Frage, wie wir diese auch positiv für Unternehmen nutzen können, um deren Googlability (digitale Reputation) zu stärken
Blogmarketing und Kommentarspam
Ich bin überzeugt, dass andere Blogger somit auf deinen Blog zurückkommen werden, aber leider habe ich gemerkt, dass ich dadurch keine konstruktiven Kommentare enthalte, sondern eher Spam.
Von wegen „huuh, ist das toll“ + der Link der eigenen Website und damit hat sichs.