Bisher galt das Like als Nonplusultra, wenn es um die Bewertung der Beliebtheit einzelner Accounts ging. Doch das Like könnte bald abgelöst werden – ein neues Gerücht macht in der Social Media-Welt die Runde. Die Auflösung gibt’s im Weekly.
Save my life
Die wichtigste Währung auf Instagram war bisher das Like. Nur was ist so ein Like noch wert (wenn es überhaupt jemals wirklich etwas wert war)? Durch Like-Bots und gekaufte Likes kostete es die User nur ein paar Dollar, die Likes von jetzt auf gleich in die Höhe zu treiben. Erst wurde darüber öffentlich spekuliert, ob die Likes einfach nicht mehr dargestellt werden und schon macht das nächste Gerücht die Runde. Unter Influencern und Heavy Usern wird derzeit heiß diskutiert, ob „Saves“ vom Algorithmus nicht viel höher eingestuft werden, als Likes. Ich sehe die Bettelwelle und Anleitungen schon jetzt auf uns zu rollen: „Bitte speichere mein Bild in deine Sammlung. So einfach geht’s… „. [Jochen]
Weitere Infos:
>> OMR: Vor dem Ende der Likes: Sind Saves auf Instagram künftig eine zentrale Erfolgskennzahl?
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Auch auf Twitter wird bald Karussell gefahren
Twitter testet zur Zeit wieder Carousel-Ads. Die Ads enthalten mehrere quadratische Bilder, die größer als das Standardformat sind und führen alle zu einem gemeinsamen Link. Nachdem ein verwandtes Format 2016 gescheitert ist, ist das neue Design vielversprechender und näher an dem von Facebook und Instagram. Wenn das Feature für alle Business-Accounts freigeschaltet wird ist es auf jeden Fall interessant für alle Werbetreibenden! [Michi]
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Pewdiepie knackt als erste Einzelperson auf YouTube die 100 Millionen-Marke
Sagenhafte 100 Millionen Abonnenten folgen dem Schweden Felix Kjellberg alias Pewdiepie auf YouTube. Der YouTube-Gamer spielt Videospiele, nimmt sich dabei auf und kommentiert den Spielverlauf. Anschließend stellt er das Video online. Und das zahlt sich aus – sein geschätztes Vermögen liegt laut dem Vermögensmagazin bei sagenhaften 26 Millionen Euro.
Dass der YouTuber auch schon Negativ-Schlagzeilen gesammelt hat, zum Beispiel durch politisch eher unkorrekte Äußerungen, tut seiner Beliebtheit offensichtlich keinen Abbruch.
Heißt für uns also: alternativer Berufsweg – YouTube-Gamer?! 😉 [Miri]
We did it! What an unreal achievement! 100 000 000 thanks to all of you for the endless support and effort! I don’t feel worthy, but I’m forever grateful 💯♥️👊 pic.twitter.com/ErZk2uD904
— ƿ૯ωძɿ૯ƿɿ૯ (@pewdiepie) August 26, 2019
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Thread: Facebook und Instagram arbeiten an neuer Messaging App
Facebook scheint an einer neuen Messaging App zu arbeiten – die Threads genannt wird. Laut The Verge soll die Applikation den engen Austausch zwischen den Benutzern und den engsten Freunden fördern. Interessant ist, dass Threads als Begleit-App für Instagram entwickelt wird. Das heißt, sie bietet Nutzern die Möglichkeit, mithilfe der Tools von Instagram den eigenen Standort, die Geschwindigkeit und die Laufzeit des Akkus mit Text-, Foto- und Videobotschaften mit Freunden zu teilen. Derzeit wird die App intern bei Facebook getestet.
Noch ist unklar, ob Threads veröffentlicht wird. Gut möglich, dass Facebook die Entwicklung der App beendet. [Steffi]
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Grumpy Shiba: neuer Dogfluencer erobert das Internet
Auch der beste Freund des Menschen darf mal schlechte Laune haben. Chester, der 12 jährige Shiba Inu, alias GrumpySheeb, zeigt wie das geht. Hunde dieser niedlichen Rasse erinnern ein bisschen an lebendig gewordene Teddybären und werden irgendwie von den meisten Menschen zumindest gemocht. Mit seinem griesgrämigen Gesichtsausdruck hat Chester aber echte Chancen, neuer Petfluencer zu werden.
Auf seinem Instagram-Account begeistert er mittlerweile fast 14.000 Abonnenten mit seinem genervten Hundeblick. Damit erinnert er aber auch etwas an die kürzlich verstorbene Grumpy Cat, die durch die sozialen Medien und zahlreiche Memes zu einem viralen Internetphänomen wurde. Wir sind gespannt, ob und wann Chester Grumpy Cats Reichweite von 2,7m Abonnenten einholt und drücken fest die Daumen. [Frieda]
Bildquelle: Screenshot von Instagram/@grumpysheeb