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Weekly PR-Blogger: Die Macht von Influencern wächst

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Jeder Fünfte Deutsche hat schon einmal etwas gekauft, nur weil es von einem Influencer beworben oder empfohlen wurde. Was uns sonst noch bewegt hat, lest ihr in unserem Weekly.

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Die Macht der Influencer

Dass Unternehmen immer mehr auf Influencer-Marketing setzen, ist allseits bekannt. Inwieweit diese wirklich unsere Kaufentscheidung beeinflussen, hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) nun in einer repräsentativen Umfrage herausgefunden.

Diese hat ergeben, jeder Fünfte Deutsche schon einmal etwas gekauft hat, das von einem Influencer beworben oder empfohlen wurde. Besonders wir Frauen sind anfällig dafür, dies dürfte jedoch keine Überraschung sein. 22 Prozent gaben zu, sich von Influencern inspirieren zu lassen. Bei Männern waren es nur 17 Prozent.
Auch das Alter spielt beim Kauf eine Rolle: Die 16- bis 24-Jährigen kaufen zu 43 Prozent Produkte ein, die Influencer vorstellen. Die 35- bis 44-Jährigen nur zu 22 Prozent und die 55- bis 64-Jährigen kaufen nur zu fünf Prozent, was sie bei Influencern sahen.
„Die jüngere Generation hat weniger Probleme mit Werbung. Sie erkennt darin einen Nutzen für sich. Wichtig ist, dass Werbung auch als solche gekennzeichnet wird, egal, ob auf klassischen Kanälen oder im Influencer Marketing. Und so sagen auch 40 Prozent der Deutschen aus, dass sie sich nicht von Werbung durch Influencer gestört fühlen, sofern diese gekennzeichnet ist.“, sagt BVDW-Geschäftsführer Marco Junk. [Miri]

Foto: Social.Cut on unsplash


Was passiert mit dem Facebook-Profil Verstorbener?

Facebook hat kürzlich eine neue Profilfunktion eingeführt, bei der die Profile Verstorbener umfassender als bisher möglich durch Verwandte oder digitale Erben gemanagt werden können. Wenn ein Nutzer verstirbt können Nachlass-Kontakte beantragen, dass der Account gelöscht wird oder in den sogenannten Gedenkzustand versetzt wird. Letzterer gibt unter anderem die Möglichkeit, das Profil zu verwalten, Posts zu löschen oder die Sichtbarkeit zu beschränken. Wird nun mit dem Profil des Verstorbenen durch andere Personen interagiert landet all dies in der neuen Tribute-Sektion. So sollen Freunde und Familie die Möglichkeit haben ihrer Trauer Ausdruck zu verleihen.

Darüber hinaus zeigt Facebook das Profil in bestimmten Kontexten nicht mehr an. So bekommen andere Nutzer zum Beispiel nicht mehr vorgeschlagen die Person zu Events einzuladen.
Informationen zum digitalen Nachlass des Facebook-Profils und wie man einen Nachlass-Kontakt einrichtet gibt es hier. [Michi]

Foto: Veri Ivanova on unsplash


Frühjahrsputz? Instagram schränkt zukünftig Reichweite von grenzwertigem Content ein

In Zukunft beabsichtigt Instagram, Beiträgen, die die Richtlinien kaum erfüllen, die Reichweite zu nehmen. Egal, ob freizügige Models oder polarisierende Memes – viele von diesen Posts stoßen bei Instagram oft hart an die Grenze und sind für das soziale Netzwerk einfach nur unangemessen.

Im Rahmen der geplanten Einschränkung, verzichtet Instagram darauf, solche Beiträge anderen Nutzern zu empfehlen. Ein Problem gibt es aber mit dem Vorhaben: Instagram lässt eine genaue Definition, ab wann ein Beitrag eingeschränkt und als benutzerunfreundlich bewertet wird, offen. Viele der Nutzer wird dieses Vorhaben nicht stören. Darüber, was die Änderung für Influencer bedeutet, kann man nur spekulieren.[Steffi]

Foto: pia xiaozhen on unsplash


CampQ19: Unternehmen brauchen mehr Querdenker

Vor einigen Tagen fand die Leadership Konferenz #Campq19 statt, zu der wir von unserem Kunden, der Bertelsmann Stiftung, eingeladen worden waren. Rund 200 Teilnehmer diskutierten in Berlin engagiert über Mut und Haltung in den Unternehmen. Zahlreiche Vorträge machten deutlich, wie wichtig es ist, den Mitarbeitern genügend Freiheiten zum Denken einzuräumen. In der Regel sind Querdenker in ihren Unternehmen nicht besonders beliebt. Stattdessen wird die Anpassung trotz aller Diskussionen um New Work und Digitale Leadership belohnt. Doch wenn man Leute wie Idioten behandelt, werden sie sich tatsächlich auch so benehmen. (Hans Mondermann, Stadtplaner)

Deshalb forderte die Keynote-Speakerin Anja Förster von der Initiative Rebels at Work von Mitarbeitern in Organisationen mehr Haltung ein. Sie meinte, wer Zäune um Menschen baut, bekommt Schafe. So plädierte sie für eine Pflicht zum Widerspruch. Das Denken wird in vielen Unternehmen nicht unbedingt gefördert. Schon Henry Ford hatte seine eigenen Vorstellungen: „Warum kommt dauernd ein Gehirn mit, wenn ich nur um ein paar Hände gebeten habe.“

Hier noch ein weiterführender Link zur Veranstaltung: https://twitter.com/i/moments/1116007389411663872   [Klaus]

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