In Köln werden sich auf dem directnews-Kongress chance 2.0 zahlreiche Kommunikationsexperten mit dem Phänomen Web 2.0 beschäftigen. Neben den vielen bekannten Gesichtern, die ich gerne wiedersehe, gibt es auch einige Corporate Blogger, die aus der Praxis berichten. Besonders gespannt bin ich auf den SAP-Vortrag: "Wie SAP Bloggern ein Forum schafft. Ein Erfahrungs- und Stimmungsbericht aus der IT-Branche."
Außerdem freue ich mich auf die Gesprächsmöglichkeiten mit Melanie Ruprecht, Ed Wohlfahrt, Wolfgang Müller (cio-weblog), Patrick Breitenbach (werbeblogger), Sten Franke (Ethority), Arndt Benninghoff (Holtzbrinck ELabs), Jörg Rensmann, Martin Oetting (ConnectedMarketing), Andrea Schulz (artundweise), Christian Clawien (Mister Wong) und Alexander Hopstein (Adobe).
In meinem Vortrag "Kommunikation 2.0: Weblogs in der PR" gehe ich diesmal vor allem auf die Bedeutung des Bloggens für die PR ein und erläutere anhand von einigen Beispielen, was aus meiner Sicht auf die PR-Agenturen und Pressesprecher zukommen wird. Dabei beziehe ich mich vor allem auf folgende Blog-Klischees, auf die ich immer wieder bei Journalisten und PR-Verantwortlichen treffe:
1.1. These: Blogs sind nur ein Hype und deshalb irrelevant
2.2. These: Bloggen passt nicht zu unserem Unternehmen
3.3. These: Blogger lieben Skandale und lösen sie gerne aus
4.4. These: Blogger sind Radikale, die man beobachten muss
Heute setzen viele PR-Agenturen noch auf klassische Methoden der Pressearbeit und vernachlässigen dabei die Möglichkeiten, die das Web 2.0 für sie bereit hält. Es reicht längst nicht mehr aus, den Redakteur einer Publikation anzurufen, Pressemitteilungen per E-Mail zu versenden und Clippings auszuwerten. Schon heute stellen Blogs eine große Chance für die Kunden- und Mitarbeiterkommunikation dar. Über ein Corporate Blog kann sich ein Unternehmen direkt an seine Kunden und an Journalisten wenden und sehr viel leichter Aufmerksamkeit für sich generieren. Entscheidend ist die Qualität der Ideen und Inhalte. Auf PR-Agenturen und Pressesprecher kommen dadurch neue Kommunikationsaufgaben zu: Sie müssen sich auf den direkten Kundendialog einlassen und die eigenen Mitarbeiter in der Kommunikation coachen.
Klaus Eck
Hallo Klaus,
ich freue mich auch, die vielen „virtuellen Gestalten“ mal live zu sehen. So groß ist die Veranstaltung ja nun nicht, als dass man sich an dem Tag nicht mehrfach über den Weg laufen wird.
Auf einen spannenden Montag
Wolfgang
Hey Klaus,
die SAP-Geschichte mit Bloggern interessiert mich besonders, kannst du davon mehr berichten?
LG
[;-] Nati
he .. und auf Gesprächsmöglichkeiten mit mir freust Du Dich nicht ?:-)))))
Bis denne
marco
@ Marco: Natürlich, auf unser Wiedersehen freue ich mich! Aber die anderen kenne ich zum Teil nur vom Lesen und bedurften daher der besonderen Erwähnung *g*. Ich bin übrigens schon am Sonntagabend in Köln.
@ Nati: Über SAP werde ich sicherlich einiges mehr zu berichten haben.
@ Wolfgang: Manchmal glaubt man nach der Lektüre, sich schon zu kennen. Das ist immer wieder erstaunlich *g*.
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