Im Web 2.0-Tool Twitter dreht sich alles um die Frage: "What are you doing?" Darauf gaben die Twitterati in Mexiko-Stadt heute überraschende Antworten wie "Catching dishes falling out of our cupboards!" In der mexikanischen Metropole gab es am 13. April ein Erdbeben der Stärke 6,2. Diese Katastrophenmeldung verbreitete sich via Twitter schneller als in den offiziellen Verlautbarungen oder Medien. Es war ein kurzes Beben und scheint bislang keine Todesopfer gefordert zu haben.
"Very strong earthquake in Mexico City, VivirMexico.com is reporting live (in spanish, sorry)" (http://twitter.com/earcos)
"Earthquake in Mexico City, was long and a little bit strong" (http://twitter.com/Satrina)
Aufgrund der simplen Struktur von Twitter kann jeder Nutzer via Web oder SMS sehr schnell seine Erlebnisse oder Augenzeugenberichte der Welt mitteilen. Damit sind sie im Hinblick auf Schnelligkeit sogar vielen Bloggern überlegen. Ende 2004 bloggten viele Betroffene direkt aus den verwüsteten Tsunami-Gebieten in Südostasien und machten ihre
persönlichen Eindrücke dadurch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
>> TalkNewMedia: Mexico Earthquake News Breaking on Twitter
>> PR Blogger: Twitter – das nächste große Ding?
>> PR Blogger: 10 Twitter-Thesen für die Online-Kommunikation
>> Scobleizer: Mexico City Earthquake, reported on Twitter first
>> Text & Blog: Mexikanisches Erdbeben zuerst auf twitter
>> PR Blogger: Informationsquelle Tsunami-Blogs
Klaus Eck
Ich find es schon erstaunlich was Twitter bietet. Da kann man jetzt auch lesen was der amerikanische Präsident so treibt. Hätte man das im Kalten Krie gemacht. Nunja 😉
Immer mehr Twitter-Clones: Ist es nicht langsam mal gut?
Meine Meinung zu Twitter habe ich ja schon vor einiger Zeit kundgetan. Nach einem Selbstversuch (man lernt ja nie aus!) kann ich nun ein Fazit ziehen: Ich nutze diesen Dienst – aus Zeitgründen – immer weniger. Aber für bestimmte Fälle…