Die Zeit des statischen Webs, in dem sich die Kommunikatoren noch einigermaßen lange Reaktionszeiten erlauben konnten, scheint langsam zuende zu gehen. Heute Abend hat Google zumindest für Google.com seine Echtzeitsuche eingeführt. Dank einer Funktion namens „Latest Results“ ist es möglich, die Aktualisierungen auf Twitter, Blogs, News und Friendfeed etc. Sekunden nach ihrem Erscheinen direkt zu verfolgen (siehe Video). Allerdings gibt es das vorerst nur im englischen Sprachraum. Im ersten Quartal 2010 soll diese Funktion aber auch hierzulande verfügbar sein.
Wirklich neu ist Googles Echtzeitsuche nicht. Friendfeed und Twazzup bieten das schon lange als Möglichkeit an. Auch Microsoft hat auf Bing schon vor Monaten als erster großer Suchmaschinenanbieter eine Echtzeitsuche eingeführt:
Doch mit Google dürfte sich das Suchen insgesamt verändern. Wir werden uns meiner Meinung nach daran gewöhnen, in Echtzeit zu suchen – genauso wie viele PR-Verantwortliche bereits Twitter und Facebook für die schnelle Kommunikation nutzen. Ob die Echtzeitsuchergebnisse mehr Aufmerksamkeit erhalten, hängt von ihrer Relevanz ab. Doch ich bin zuversichtlich, dass die relevanten Fundstücke künftig eher in Echtzeit zu finden sind, weil menschliche Filter dafür sorgen werden.
Das wirkt sich unmittelbar auf die Unternehmenskommunikation aus. Sie muss noch schneller werden und direkt auf die Kundenkommunikation im Real-Time-Web reagieren (lernen). Ansonsten nimmt sie nur eine Zuschauerposition ein und ist der digitalen Mundpropaganda ausgeliefert. Das wäre mehr als schade, schließlich bietet hierbei Social Media eine große Chance, die eigenen Marken effizient darzustellen und zu inszenieren. Wer nicht mitmacht, twittert oder Facebook nutzt, dürfte sich schwertun, im Real-Time-Web eine aktive Rolle zu spielen.
>> PR Blogger: Twitter-Echtzeit-Suche bald bei Google und Bing
>> Computerwoche: Google zieht bei der Echtzeitsuche nach
Klaus Eck
Ich denke auch, die größere Herausforderung für die PR ist im Augenblick das Echtzeit- Web – denn es findet massenhaft statt. Von dort können Sie sich in’s Social Web vorarbeiten. Das gleiche gilt natürlich auch für das Marketing (http://blog.kmto.de/strategie/googles-neue-suche/).
Es ist ja genau die Relevanz der Suchergebnisse, die diesen Trend forciert. Oder wer hat sich noch nicht geärgert, daß ein Suchergebnis auf der ersten Google- Seite schon 5 Jahre alt war?
Hallo Herr Eck,
zwei Aspekte:
..menschliche Filter – sie führen eben dazu, den oft zitierten persönlichen information overload via twitter & co zu verhindern.
unternehmenskommunikation – sie ist schon fix, aber die frage ist, ob es um konzerne geht oder kmus. erstere haben inhärent lange prozesse bei der abstimmung.
aber zum wohle des unternhemns sollte man es öffnen und die kommunikation mit dem kunden auf die gleiche ebene zu stellen. nur dann verbessern sich auch produkte.
schließlich: fälle wie wolfskin oder jako: wer erfuhr davon? die betr unternehmen und die social media community? wir müssen uns auch hinterfragen. aber: es sind auch zeichen für den mündigen kunden und für lernbereitschaft.
beste grüße aus stuttgart
johannes lenz
Immer wieder erstaunlich wie eine Änderung bei Google ein ganzes Verhalten ändert. Da sehen wir einmal wie abhängig wir vom Suchmaschienen Gigangen sind, als Bing eingeführt wurde, hat niemand daran gedacht ernsthaft seine Strategie umzustellen.
Nicht nur die PR wird sich durch die Echtzeitsuche ändern: Auch für die Redaktionen bedeutet es eine große Herausforderung. Sie müssen nun noch genauer analysieren, welche News überhaupt noch News sind, wenn sie erst mal in ihrem Medium erschienen sind. Die redaktionellen Inhalte werden sich weiter verändern (müssen).
Klaus, so spannend das Thema ist, so sehr muss ich diesen Post unter die Kategorie „Eck’scher Schnellschuss“ packen. Und zwar aus folgenden Gründen:
– Die Tatsache, dass Google das Echtzeit-Web zugänglicher und sichtbarer macht, ändert für die PR zunächst einmal garnichts. Das Echtzeit-Web gibt es schließlich schon eine Weile und wer als PRler um Marke und Reputation besorgt war, musste sich schon ohne dieses praktische Werkzeug darum kümmern, was über die Firma/die Marke gesprochen wird. Ein neues Tool macht noch keine neue Aufgabenstellung. Insofern ist die Headline deines Posts irreführend.
– Die Schlussfolgerung, die Unternehmenskommunikation müsse schneller werden, weil das Web schneller wird, halte ich für fahrlässig verkürzt. Wenn sich jetzt jedes Unternehmen dem Temporausch hingibt und um des schnell Kommunizierens willen schnell kommuniziert, läuft es m.E. Gefahr genau das außer Acht zu lassen, was Googles Suchergebnisse so auszeichnet: Relevanz. Die Herausforderung liegt deshalb m.E. vielmehr darin, hoch-relevante Informationen und Geschichten zu kreieren, die zwar einerseits „echtzeitfähig“ sind, aber auch genausogut im „langsamen“ Web (und offline!) funktionieren.
– Ich gebe dir recht, wenn es darum geht, dass Unternehmen a) um die Mechanismen des Realtime-Web wissen müssen, b) eine strategisch kluge Position dazu beziehen sollten und c) die Möglichkeit zur unmittelbaren Reaktion (und zum Dialog!) dort nutzen sollten, wo es strategisch sinnvoll ist. Eine kluge Strategie kann aber auch genauso gut bedeuten, das Echtzeitweb zu meiden. Denn man glaubt es kaum, nicht jedes Unternehmen findet dort statt und für manchen (beim PR 2.0 FORUM fiel das Schlagwort Waffenindustrie) ist das auch gut so.
– Interessanter als die Frage der Geschwindigkeit und der Auffindbarkeit (das ist simples Monitoring) ist für mich die Frage, die im Post nur zwischen den Zeilen anklingt: Wie können Unternehmen für die es passt, die Katalysatorfunktion des Echtzeit-Web für sich nutzen? Wie schaffen sie es selbst so zu kommunizieren, dass sie im Strom der Ereignisse selbst als relevant wahrgenommen werden. Und damit meine ich nicht Wellenreiten auf einem aktuell heißen Thema, sondern „echtzeitfähige“ Inhalte, die so „leicht“ also mitteilenswert sind, dass sie im Strom nach oben gespült werden. Diese Frage lässt sich m.E. nur von den Inhalten her beantworten. Die Technologien – egal ob Twitter, Facebook und Co. oder Google als Erfüllungsgehilfe – sind dabei komplett nachrangig.
Wie gesagt, aus der Existenz neuer Aggregatoren und Technologien eine „Mitmachpflicht“ abzuleiten, wie du es im Artikel tust, greift für mich zu kurz. Lass uns lieber darüber reden, was „echtzeitfähiger“ Content ist!
Lieber Tapio, die einzelnen Bestandteile des Echtzeit-Webs gibt es in der Tat schon länger, darauf weise ich selbst hin. Auf die Bedeutung der Markenführung unter den Social Media-Bedingungen bin ich im PR Blogger und in der „Karrierefalle Internet“ schon sehr oft eingegangen. Dennoch dürften sich die Grundvoraussetzungen der PR verändern, wenn die Menschen noch stärker als bisher zum Echtzeit-Web drängen und es alltäglich wirklich nutzen.
Ich gehe in meiner Prämisse von der Neugierde der Vielen aus, die sich an die Echtzeit-Suche gewöhnen werden und eben nicht mehr erst auf die Idee kommen müssen, eine Blog-, Twitter- oder Google-News-Suche zu nutzen. Damit hat sich die Aufgabenstellung der PR nicht verändert, das ist richtig, aber der Stellenwert von Social Media wird bedeutsamer, da er sichtbarer wird.
In ihrer Reaktion auf die Kundenkommunikation sollte die Unternehmenskommunikation schneller werden, ansonsten gerät sie in die bloße Zuschauerolle. Das wäre mir zuwenig.
Niemand wartet auf die Antwort eines Kommunikators. Wie wichtig das sein kann, zeigt nichtzuletzt Google selbst, die via Twitter (siehe Stefan Keuchel) oft sehr schnell auf Kundenanforderungen und -kritik reagieren. Von nichts anderem soll hier die Rede sein. Es geht natürlich nicht um Schnelligkeit um jeden Preis. Relevanz ist hierbei in der Tat die Währung. Das bestreitet niemand.
Aber angesichts der verhaltenen Kommunikationsfreude viele Unternehmen gewinnt das Nicht-Online-Publizieren einen zunehmend negativeren Wert. Wer gar nicht auf seine Kunden reagiert, darf sich nicht wundern, wenn diese sich aktiv über Marken austauschen und dabei mitunter zu unangenehmen Ergebnissen kommen.
Neue Technologien sind kein Selbstzweck, sie werden die PR noch nicht verändern. Aber sie schaffen die Voraussetzungen für ein verändertes Verhalten. Es geht um neue Kulturtechniken und vor allem darum, dass Social Media Inhalte durch eine kleine funktionale Änderung wesentlich sichtbarer werden.
Eine „Mitmachpflicht“ habe ich sicher nicht verordnen wollen, sondern darauf hingewiesen, dass nur diejenigen etwas in ihrem Sinne verändern können, die sich aktiv an der Gestaltung von Social Media beteiligen.
So wird schon viel eher ein Schuh draus. Manches passt halt nicht in 3 Absätze. 😉
Beteiligung an Social Media zur Wahrung der eigenen Gestaltungs- und Einflussmöglichkeiten ist ganz klar sinnvoll (und sogar ein strategischer Rat). Nur eben nicht durch die Bank und für jedes Unternehmen. Dafür greifen Social Media zu sehr in die Unternehmenskultur und damit in gewachsene Strukturen ein, als dass es für jeden ratsam wäre, loszuschießen nur weil es möglich ist.
Wie sehr die bessere Sichtbarkeit des Social und Realtime-Web durch Googles Vorstoß tatsächlich zu einer Verhaltensänderung führt, wird sich zeigen. Ich hatte eben schon mit Igor Schwarzmann http://twitter.com/zeigor eine angeregte Twitterdiskussion, wie sehr die einfachere Möglichkeit des Zugangs zum Echtzeitweb tatsächlich zu Veränderungen führt. In einem Punkt sind wir alle drei uns wohl einig: „Speed matters“, wir divergieren nur bei den Schlüssen daraus und wie schnell Veränderungen in Organisationen (und im Verhalten der Menschen und damit der Kommunikationsmanager) tatsächlich kommen werden.
Kleiner Nachtrag: Du sagst „In ihrer Reaktion auf die Kundenkommunikation sollte die Unternehmenskommunikation schneller werden,…“
Das unterstellt, dass es Aufgabe der Unternehmenskommunikation sei, auf Kundenanfragen zu reagieren. So manches Unternehmen wird da auf den Kundendienst verweisen und sagen, das sei deren Job. Die Rollenfrage im Dialog mit den Menschen im Web ist m.E. nur sehr individuell zu beantworten. Es kann bei der PR/UK-Abteilung angesiedelt sein, muss aber nicht.
Ich gebe Tapio auf ganzer Linie Recht. Ich glaube, dass sich im Regelfall nichts verändert, was sich nicht ohnehin verändert (hat). Krisen werden sicherlich sichtbarer und kein Unternehmen kann in diesen Momenten mehr hoffen, dass die entsprechenden Blogbeiträge es vielleicht doch nicht in die Top 10 schaffen. Das wird viel Raum für’s Gegenfeuern geben, um die Social-Media-Kanäle ebenfalls zu beherrschen und z. B. positives zu twittern/twittern zu lassen.
Zudem scheint mir noch vollkommen unklar zu sein, wie diese Social-Media Suchergebnisse auf den normalen Suchenden wirken. Diese können Google Adwords recht erfolgreich ausblenden, ich kann mir ähnliches bei Universal Search vorstellen (sprich: manche sehen die Videoergebnisse nicht, weil sie sich niemals Videos anschauen). Werden sie also irgendwelche kurzen Twitter-Nachrichten relevant finden? Gibt es dazu irgendwelche verlässlichen Zahlen?
Ich würde sagen, alles ändert sich. Für die Kommunikation stehen immer mehr Infos in Echtzeit zur Verfügung. Und kluge Verkäufer werden diese nutzen.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang finde ich die Idee von Sevenload-Gründer Ibrahim Evsan sein Outlook mit Alerts zu bereichern. Gefunden im Video-Interview von Leander Wattig (ganz am Ende der 11 min).
http://leanderwattig.de/index.php/2009/12/09/ibrahim-evsan-wahrend-wir-noch-uber-das-internet-aufklaren-denkt-man-andernorts-uber-fortschritt-nach/#comment-25269567
@Tapio Liller: Ich weiss nicht, ob ich die Pointe dieser Diskussion verstehe – aber ich sehe schon qualitative Unterschiede zwischen dem Echtzeit-Web und dem Web davor. Dabei halte ich Twitter eher für einen Vorboten, Pusubhubbub, RSSCloud, Google Wave sind Entwicklungen in derselben Richtung. Das sind zwar alles nur Kanäle, aber Kanäle, die immer in zwei (und mehr) Richtungen geöffnet bleiben und damit eine andere Kommunikation erzwingen, als sie beim seitenorientierten Web gefordert ist – auch wenn dieses durch Realtime nicht verschwindet. Der PR-Text wird mit solchen Instrumenten immer von mehreren geschrieben – die Relevanz hängt dann wohl damit zusammen, was man in einem solchen Dialog oder Polylog bewegt. Insofern stimme ich der Aussage, dass die Echtzeitsuche die PR verändert, zu – auch wenn die Echtzeitsuche dabei nur pars pro toto eine viel umfasssendere Entwicklung vertritt.
Was Google gerade mit der Echtzeitsuche anfängt, wird ja in absehbarer Zeit mit Social Search (http://www.youtube.com/watch?v=L40m9qjy7cA) noch fortgeführt bzw erweitert. Das grundsätzliche Prinzip hinter beiden Innovationen ist das selbe: nutzergenerierte Inhalte bekommen einen immens hohen Stellenwert bei den Suchergebnissen zugeschrieben.
In dem Zusammenhang muss man natürlich darüber nachdenken, was dies für die Medien- bzw. Informationslandschaft bedeutet. Bisher waren die Toptreffer bei aktuellen Themen ja meist den Medien (via Google News) vorbehalten, was sich nun ändert. Der allgemeine (Realtime Search) und der individuelle (Social Search) Social Graph findet alsbald Widerklang in den Suchergebnissen. Damit katalysiert Google letztlich einen Trend, der sich ohnehin in den letzten Jahren spürbar entwickelte: Die klassischen Medien verlieren ihr Monopol als Nachrichten-Distributor, denn für mich relevante Inhalte finden ihren Weg vielfach zu mir – getrieben durch mein Netzwerk.
Dadurch verändert sich – zwangsläufig – die Rolle und Aufgabe der klassischen Medien, die bislang eben nicht nur Inhalte erstellt (aka Journalismus), sondern nachgerade auch vertrieben hat. Dank der Nachrichtenströme in den sozialen Netzen organisieren die Menschen zunehmen selbstständig das Verteilen von Informationen. Die neue Gewichtung der Social Media in den Suchergebnissen wird diese Entwicklung zunehmend in den Mainstream tragen.
Welche Auswirkungen dies mittelfristig auf die gesamte Medienbranche haben wird, kann kaum vorausgesagt werden, doch dass es sie geben wird, sollte unbestritten sein.
Bleibt die Frage: Betrifft das die PR? Gegenfrage: Wie könnte die PR, als diejenige Funktion, die wie keine andere Medien zur Kommunikation mit sämtlichen Stakeholdern nutzt, nicht betroffen sein, wenn sich die Medienlandschaft komplett neu sortiert?
ganz gegen meine Art verweise ich auf die Gedanken, die ich mir dazu gemacht hab (und zu einer Twitterdiskussion gestern), in meinem Blog – weil ich Tapio zustimme und mich initial über den Eintrag und seinen Hype-Tonfall geärgert habe 🙂
http://www.haltungsturnen.de/2009/12/echtzeit-und-longtail.html
@Heinz: D’accord! Das war ja mein ursprünglicher Einwand. Die Anforderungen an PR/Unternehmenskommunikation ändern sich ohnehin, egal Google die Prozesse sichtbarer macht oder nicht. Dass Google das jetzt tut, erhöht nur den Bedarf an Auseinandersetzung damit.
@Thomas: Ebenfalls d’accord! Was du beschreibst ist vollkommen richtig und fasst die Situation schön zusammen. Bleibt für mich weiter die Frage: Welche Schlüsse muss die PR draus ziehen? Meine These: Die Inhalte sind der Schlüssel (siehe erster Kommentar). Sie müssen interessant, im Kontext relevant und formal „echtzeitfähig“ sein, sprich so gestaltet und aufbereitet sein, dass sie sowohl im gemächlichen als auch im Echtzeitweb verbreitbar sind. „Teilbarkeit“ im Sinne von „sharing“ ist wohl das, was PR-Inhalte vermehrt ausmachen muss.
Ich denke auch, daß sich einiges ändert und muss Tapio widersprechen.
Ausser im Bereich Issues gibt es den Gedanken der Echtzeit- PR nicht. Wenn Google das Echtzeit Web offenlegt – und sie werden das weiter ausbauen – dann haben wir es mit einem Wandel zu tun, wie weiland vor der Einführung von SEO und SEM.
Alle wichtigen Online-PR-Krisen der letzten Jahre waren 2.0 Krisen in Echtzeit. Der relevante Reaktionszeitraum um Schaden zu verhindern, waren 2-3 Tage.
Wer die Tools nicht hat und die sozialen Implikationen nicht kennt, wird sich und seinem Unternehmen schaden.
Waren das bisher „Ausreisser“ und „Pechhaber“, so werden es jetzt mit der massenhaften Verbreitung durch Google permanent, relevante Möglichkeiten.
Vorher musste ich Teil der Netzwerke sein (und selbst das ging schnell). Heute kann ich auch als Aussenstehender jederzeit drüber stolpern. Oops.
Ich hoffe sehr, dass diese ganze Echtzeit-Indizierung und daraufhin Optimierung nicht dazu führt, dass es (noch) mehr Micro-Blog-Spam gibt. Das täte dem Dienst nicht wirklich gut. Vielleicht sollte man sich lieber auf ausführlichere Artikel verlassen anstatt auf 140 Zeichen.