Thomas Euler FolgenThomas denkt, schreibt, spricht und berät zu digitaler Transformation, Technologie und dezentralisierten Systemen.
Er ist als Gastautor im PR-Blogger tätig.
Die Bedeutung visueller PR
1 Minuten Lesedauer
Was nehmen Sie als erstes von einem Restaurant oder Geschäft wahr, wenn Sie in der Innenstadt an ihm vorbeigehen: die Speisekarte, das Schaufenster oder vielleicht sogar etwas ganz anderes: Ich kann Ihnen viel über die britische Sandwichkette Pret A Manger erzählen. Beispielsweise, dass jedes verkaufte Produkte im jeweiligen Laden frisch vor Ort zubereitet wird, ausschließlich aus frischen, möglichst regionalen Zutaten. Oder, dass alle am Ende des Tages nicht verbrauchten Produkte an Tafeln gegeben werden, um Notleidende zu versorgen. Die Liste ließe sich mit einer Vielzahl von Punkten fortführen, die allesamt das natürliche und vor allem bewusste Image von Pret A Manger unterstreichen könnten. Oder aber, ich zeige Ihnen einfach folgendes Foto einer Londoner Pret Filiale:
Ein Müllberg, wie er abends vor vielen Londoner Pret's zu finden ist. Was beeinflusst ihre Wahrnehmung von Pret A Manger nun stärker? Der Text oder das Foto? Ich wage zu behaupten: Vielen wird das Bild stärker im Gedächtnis bleiben und damit das Markenimage prägen.
Dieses Beispiel zeigt, welche Bedeutung Bilder für die PR haben. Jede Redaktion ist dankbar für gutes, kostenloses Fotomaterial, besonders dann wenn es im Internet verfügbar ist. Deshalb sollte verstärkt visuell kommuniziert werden. Das es nicht immer leicht ist, geeignete Fotos für die PR zu schaffen, wurde hier bereits vor einiger Zeit diskutiert.
Wenn Sie nicht bereit sind, in PR Fotos zu investieren, kann es Ihnen im Web schnell passieren, dass Dritte die Bilderhoheit über Ihre Marke erlangen und damit Ihre Online-Reputation prägen. Fotoportale wie Flickr machen dies sehr einfach. Als Unternehmenkönnen den Spieß allerdings auch schnell umdrehen und jene Services gezielt für sich und Ihre Marke benutzen. Haben Sie sich also entschieden, gute PR Fotos machen zu lassen, sollten Sie diese auch bei Flickr, Picasa oder ähnlichen Diensten hochladen und damit den dortigen Communities zugänglich machen.
Thomas Euler
Thomas Euler FolgenThomas denkt, schreibt, spricht und berät zu digitaler Transformation, Technologie und dezentralisierten Systemen.
Er ist als Gastautor im PR-Blogger tätig.
Absolut. Ein Satz PR-Fotos, den man auf seiner Webseite kostenlos zur Verfügung stellt, gehört heute zu jedem öffentlichen Auftritt dazu. Allerdings sollte man die ab und an aktualisieren. Denn natürlich hat kein Medium Lust, immer dasselbe Bild zu verwenden, noch dazu eines, das schon über ein Jahr alt ist.
All das ist allerdings kein Schutz davor, dass Redaktionen sich die Bilder aussuchen, die zur Geschichte passen. Und PR-Fotos haben leider oft auch die unangenehme Eigenschaft, eben genau danach auszusehen: Eigenwerbung. Und das druckt dann auch keiner. Insofern ist es klüger, Bilder zu veröffentlichen, die nicht schaden, aber auch neutral genug sind, um nicht gleich die würgereflexe von werbeaversen journalisten auszulösen.
Ich halte von dieser Fotoveröffentlicherei ja gar nichts. Was soll das? Wer ein Foto braucht, der fragt danach oder kontaktiert Bildagenturen oder lässt eins machen. Das Gelaber von Reiner Fakeman ist totaler nonsense. Davon abgesehen hab ich den Typ mal persönlich kennengelernt, und er ist ein arrogantes Großmaul, das keine Ahnung hat.
Ein echt gut gelungender Text…da wird wohl jedem deutlich wie wichtig eine richtige PR ist.Wenn eine Stammkunde in diesem Restaurant ist und es freunden weiter empfiehlt werden diese warscheinlich doch hinfahren und nicht hineingehen weil sie denken er habe sie aufs ohr gelegt oder sonst was.Es zählt leider immernoch das äußere und erst dann das innere… so wird es warscheinlich auch immer in unserer Kultur bleiben.
Absolut. Ein Satz PR-Fotos, den man auf seiner Webseite kostenlos zur Verfügung stellt, gehört heute zu jedem öffentlichen Auftritt dazu. Allerdings sollte man die ab und an aktualisieren. Denn natürlich hat kein Medium Lust, immer dasselbe Bild zu verwenden, noch dazu eines, das schon über ein Jahr alt ist.
All das ist allerdings kein Schutz davor, dass Redaktionen sich die Bilder aussuchen, die zur Geschichte passen. Und PR-Fotos haben leider oft auch die unangenehme Eigenschaft, eben genau danach auszusehen: Eigenwerbung. Und das druckt dann auch keiner. Insofern ist es klüger, Bilder zu veröffentlichen, die nicht schaden, aber auch neutral genug sind, um nicht gleich die würgereflexe von werbeaversen journalisten auszulösen.
Ich halte von dieser Fotoveröffentlicherei ja gar nichts. Was soll das? Wer ein Foto braucht, der fragt danach oder kontaktiert Bildagenturen oder lässt eins machen. Das Gelaber von Reiner Fakeman ist totaler nonsense. Davon abgesehen hab ich den Typ mal persönlich kennengelernt, und er ist ein arrogantes Großmaul, das keine Ahnung hat.
Ein echt gut gelungender Text…da wird wohl jedem deutlich wie wichtig eine richtige PR ist.Wenn eine Stammkunde in diesem Restaurant ist und es freunden weiter empfiehlt werden diese warscheinlich doch hinfahren und nicht hineingehen weil sie denken er habe sie aufs ohr gelegt oder sonst was.Es zählt leider immernoch das äußere und erst dann das innere… so wird es warscheinlich auch immer in unserer Kultur bleiben.