Wer ständig auf die nächste E-Mail wartet, twittert, bloggt und ein Telefonat nach dem anderen auf seinem Handy annimmt, sollte sich vielleicht einmal das neue Buch von Miriam Meckel ansehen: In "Das Glück der Unerreichbarkeit" macht sie deutlich, dass uns der permanente Informationsaustausch überfordert und dem nächsten Burnout näher bringt.
Aufmerksam wurde ich auf das interessante Werk übrigens über ein Blogbeitrag von Dr. Gunnar Bender im Media Coffee Blog: Das eingebettete Video tat dann ein übriges. Nachdem ich einige Minuten gelauscht habe, führte mich der nächste Klick zum Amazon-Kauf des Buchs. Das zeigt sehr anschaulich, wie schnell digitale Mundpropaganda gepaart mit guter Selbstvermarktung ein Buch verkaufen kann. Davon würde ich mir bei vielen Verlagen mehr wünschen.
Klaus Eck
Ja, die neue Unerreichbarkeit. Ich glaube ich muss das Buch auch mal lesen. Ich fühle mich gerade unter Druck jede Sekunde etwas beantworten zu müssen.
Aber es gibt auch Firmen die hetzen einen.
Bloggerei z.B. die haben entdeckt, dass ich in meinem Blog versehentlich das Icon von denen gelöscht habe. Und da ich nicht erreichbar war, haben die mich direkt aus dem Verzeichnis gelöscht.
Das ist in Zukunft so: Man nutzt 3 Tage sein Handy nicht, dann kommt jemand vom Betreiber vorbei und nimmt es einem ab! Strafe!
Von daher: Welche Folgen wird es in Zukunft haben, mal nicht erreichbar zu sein?
Erinnert mich ein bischen an den Film mit Frau Bullock…The net! 🙂
Danke für das Fundstück .. muss wohl auch das Buch haben 🙂
Miriam Meckel ist unerreichbar glücklich
Direktlink YouTube
Miriam Meckel hat ein Buch geschrieben, dessen Inhalt für den ein oder die andere ganz hilfreich sein kann: «Das Glück der Unerreichbarkeit». Der Verlag schreibt folgendes dazu:
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