Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

10 Tipps für das digitale Reputationsmanagement

1 Minuten Lesedauer

Wer seinen eigenen Namen bei Google zum ersten Mal eingibt,
ist manchmal überrascht über die Ergebnisse. Nicht jeder der gelisteten
Links trifft hierbei auf die eigene Zustimmung. Anders als bei myONID
können wir die Reihenfolge des Google Rankings nur bedingt beeinflussen.

Das
kann fatale Folgen für die eigene Karriere oder für das Image eines
Unternehmens haben. Wer erst einmal am Online-Pranger steht, tut sich
manchmal schwer mit der öffentlichen Kritik. Jede einzelne Reaktion
wird beäugt und findet erneut ihren Widerhall im Netz.

Aus diesem
Grunde empfehle ich immer, nichts dem Zufall zu überlassen. Seien Sie
sich Ihrer digitalen Spuren bewusst, die Sie selbst hinterlassen und
versuchen Sie für Ihr Anliegen online Fürsprecher zu finden, damit Ihr
digitales Erscheinungsbild wirklich auch Ihren Vorstellungen
entspricht. Marcel Weiss hat mich mit seinen 5 Tipps für eine bessere Online-Reputation inspiriert.

1. Bewußtsein: Jeder sollte sich
darüber im Klaren sein, dass wir inzwischen alle in der Öffentlichkeit
leben. Wenn wir auf eine Veranstaltung gehen, werden dort Fotos, Videos
und Blogbeiträge erstellt, von denen wir vorab nichts ahnen. Wir haben
hierbei oftmals keinen ersichtlichen Ansprechpartner, weil wir
ahnungslos Gespräche führen, die digitalisiert werden. Das Ethos eines
Journalisten gilt den Bloggern erst einmal nichts. Erst wenn die
Berichte online stehen, können wir darauf reagieren. Aus diesem Grunde
sollte jeder regelmäßig seinen Namen googlen (”Ego-Surfing”) und die
eigene digitale Identität überprüfen. Wie werde ich wahrgenommen? Wer
schreibt etwas über mich? Welche Hintergründe hat das?

2. Disziplin:
Wer sich selbst unvorteilhaft in Szene setzt und dafür sorgt, dass es
digital festgehalten wird, darf sich über die Wirkung nicht wundern.
Jeder Twitter- oder Blog-Beitrag entfaltet seine Wirkung. Selbst
Kommentare bleiben nicht unsichtbar. Deshalb sollten wir vor jedem
Publizieren darüber nachdenken, was wir gerade veröffentlichen. Je
emotionaler der eigene Beitrag ist, desto fragwürdiger – weil
unvorteilhaft – könnte dieser sein. Denken Sie vorher nach und
vermeiden Sie es aus der Wut oder Euphorie heraus, etwas zu
veröffentlichen. Dementsprechend ist es kontraproduktiv unter
Drogeneinfluss zu publizieren. Nicht wenige Angestellte durften aus
diesen Gründen ihren Hut nehmen.

>> Weiterlesen im MyONID Blog

Klaus Eck

Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

2 Replies to “10 Tipps für das digitale Reputationsmanagement”

  1. bloggen unter drogeneinfluss… sicher ein großes Thema 🙂 ich denke, dass die größte droge für viele -insbesondere blogger sowie inhaber von myspace-accounts – die aufmerksamkeit ist, die ihnen durch dritte zuteil wird bzw. theoretisch werden kann. bei einem meiner letzten voträge zu thema studiVZ (an der uni klagenfurt) spielte ich dieses video ab, worauf ein ziemliches raunen durch die menge ging http://tinyurl.com/24drhz

  2. Business Blogger und die digitale Reputation

    Fr bloggende Unternehmer und Freiberufler ist das Business Blog das digitale Schaufenster ihres Unternehmens. Einzelunternehmer fhren obendrein nach deutschem Recht ihren Namen als Bestandteil ihres Firmennamens. Um so wichtiger ist es f&#2…

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