In den vergangenen Monaten habe ich immer wieder Anfragen bezüglich eines Linkaustauschs erhalten. Erst kürzlich erhielt ich folgende E-Mail:
„… wie Sie sicherlich wissen kommt in den letzten Jahren dem
Internetauftritt eines Unternehmens eine zunehmend größere Bedeutung
zu. Daher gewinnt auch das Thema „gegenseitiger Linktausch“ immer mehr
an Wichtigkeit.Der „Fachverlag für ….“ verweist unter der Webadresse …
unter dem Stichwort: PR Blogger auf Ihre Seite. Da die führenden
Suchmaschinen u. a. auf Kriterien wie die Häufigkeit und Güte von
Verlinkungen achten, bringt eine gegenseitige Verlinkung unseren beiden
Unternehmen einen entscheidenden Vorteil. Bitte verlinken Sie daher
auch im Gegenzug auf uns.“
Wenn ich auf derlei Linktausch-Angebote eingehen würde, verlöre ich mit der Zeit jede Kontrolle über meine Links. Natürlich freue ich mich darüber, wenn jemand auf meine Texte im PR Blogger verlinkt. Davon werde ich niemanden abhalten. Doch es gibt keinerlei Gesetzmäßigkeit, die mich dann dazu bringt, einen Link auf denjenigen zu setzen, der auf mein Corporate Blog verweist. Dazu entschließe ich mich immer dann, wenn ich dadurch einen Mehrwert für meine Blogleser erzielen kann.
Darüber hinaus macht ein reiner Linktausch nach dem Motto: „Ich link Dich und Du Mich“ für mich wenig Sinn. Meistens landet man als Besucher dann ohnehin nur auf Linklisten, die allenfalls einen Überblick über einzelne Themenfelder bieten, aber keinen zusätzlichen Nutzwert durch interessante Inhalte bringen. Da diese Links in der Regel nicht in einen Text eingebettet sind, werden sie kaum wahrgenommen und erhöhen den Traffic einer Website nur marginal.
Wesentlich spannender ist das Linkbaiting für die Blog-Promotion. Werfen Sie doch einfach einen Köder (Bait) aus und versuchen Sie auf diese Weise
Links auf ihr Corporate Blog zu ziehen. Ideal sind dafür Videos,
Bilder, Downloads, provokante oder exklusive Blog-Artikel sowiel Link-Listen
oder Online-Events.
>> SEO Book: 101 Ways to Build Link Popularity in 2006
>> SEOmoz.org: Advanced Link Building Tactics
>> Tonsai Media: 10 Gründe keinen Linktausch zu betreiben
Klaus Eck
technorati tags:Linkbaiting, Linktausch, Linkpopularität, SEO, Suchmaschinenoptimierung, Corporate, Blogs
Und justamente komme ich auf diese Seite, weil ich meine del.icio.us-bookmarks bearbeite. Jetzt muß ich mir das wohl noch mal überlegen…
Es ist ja nur ein Beitrag innerhalb eines Marketingblogs *g*, das geht ja noch und fällt eher unter Linklisten-Service. Es gibt aber genug Seiten, die nur auf diese Art von „Content“ setzen. Außerdem bin ich ja nicht gefragt worden, ob ich tausche… *g*
Da ist ja der Text eher putzig. Es gibt aber auch Linkbettler auf anderem Niveau 😉
http://netztaucher.com/aktuelles/archiv/linktausch-wie-man-es-nicht-angehen-sollte/
bis dann, marco.
Das Ganze empfinde ich auch als ziemliche SEO-Unsitte – in der Hoffnung, das würde dem PageRank nutzen. Davon ausgehend frage ich mich: Wie geht man mit all den (Pseudo-)Verzeichnissen um, in die man seine Seite eintragen könnte? Außer dem DMOZ halte ich die bisher weitestgehend für ignorierbar. Hat da jemand näheren Einblick/Erfahrungen?
Denke es gibt schon das eine oder andere Verzeichniss was man unbedingt beachten sollte.
Siehe exite.de
oder alexa ….
Alles in allem ist der ganze BAcklincktausch doch Humbug.
Auf dauer überzeugt nur ein vernünftiger Kontent und Zeit um bekannt zu werden…
In dem Sinne …..
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