Diese Meldung konnte ich kaum glauben, aber sie scheint wohl wahr zu sein: Festina setzt auf geistlichen WM-Beistand, zu lesen in w & v online. Man stelle sich nun also vor: Eine Loge mit lauter katholischen Nonnen besetzt. Sie jubeln und beten für unsere WM-Mannschaft. Das ist natürlich ein tolles Bild für die Medien, wahrscheinlich sind die Nonnen permanent live, eine fantastische Werbung für den Uhren-Hersteller. Die Begründung, die Nonnen ins Stadion zu holen, anstatt die VIPs der gnadenlosen Ticketkontrolle zu überlassen und dem Verdacht der Vorteilsnahme auszusetzen, finde ich einfach herrlich. Festina hat laut Meldung lange nach einer Alternative zu den VIPs gesucht. Durch Zufall habe man diese Entscheidung getroffen: Manfred Stoffers kam eine katholische Ordensschwester in den Sinn, die er im letzten Sommer dabei beobachtete, wie sie eine Schülermannschaft über den Rasen scheuchte. Das ist einfach eine amüsante Geschichte… Ich bin gespannt, wie sie endet.
Heike Bedrich, Talisman
Hi,
nicht ganz 100%ig ernst gemeinter Beitrag dazu in meinem Blog (sorry, Trackback kann ich noch nicht) (siehe URL)
Ach wie schön kann doch Sünde sein, als Vater Benedikt, Katholischer Priester in Pforzheim, Mathieu, Zwangsarbeiterenkel in Montabaur zeugte. Als er erkannt wurde, unterschrieb „Gottgeschickt“ eine eidesstaatliche Versicherung gegen seine Vaterschaft an „Gottgeschenk“ und das Amtsgericht Montabaur schenkte ihm auch Glauben dazu …