Im Handelsblatt Online haben Martin Oetting und ich einen Social Software-Artikel veröffentlicht, in dem wir unter anderem der Frage nachgehen, welche Rolle die digitale Mundpropaganda und das "Web 2.0" eigentlich für das moderne Management spielen. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare, Fragen und Anregungen zum Thema in unseren Blogs:
"Von der deutschen Unternehmenswelt noch weitgehend unbeachtet, bahnt sich im Internet derzeit eine große Veränderung an: Schlagzeilen wie „Ein neues Medienzeitalter entsteht“, „Was bedeutet die Google-Gesellschaft?“, „Was ist Social Networking“, und „Das Web 2.0 kommt“ deuten darauf hin."
Fazit: "Langfristig werden die Unternehmen neue Formen der
Kommunikation mit ihren unterschiedlichen Bezugsgruppen entwickeln
müssen, im Sinne eines offenen Dialogs. Denn diejenigen
Unternehmen, die einen wirklichen Austausch wagen, haben in der
beschriebenen entstehenden digitalen Welt einen guten Stand. In
Deutschland ist diese Welt noch in ihrer Anfangsphase – eine gute
Situation also, um sich heute schon einen kommunikativen
Wettbewerbsvorteil zu schaffen."
>> Handelsblatt: Mundpropaganda: „Märkte sind Gespräche“
>> ConnectedMarketing
>> Web 2.0 Blog von Siegfried Hirsch
Zum Fazit passt m.E. der Artikel “ Brands, blogs and business buzz“ in der International Herald Tribune: http://www.iht.com/articles/2005/10/25/technology/btblogs.php (gefunden bei Blog Relations)
TRACKBACK: Martin Oetting und Klaus Eck haben heute auf handelsblatt.com eine längere Abhandlung zum Thema Weblogs, Social Software und Web 2.0 veröffentlicht. Viel zu lesen. Gefallen hat mir vor allem ein Zitat von SocialText CEO Ross Mayfield: „Web 1.0 war Handel. Web 2.0 ist Leute.“ Das bringt es schön auf den Punkt, stimmt aber so absolut natürlich auch nicht. Denn der E-Commerce ist ja mit dem Web 2.0 nicht tot. Im Gegenteil: Alles dreht sich um Beziehungsmarketing – mit dem Ziel, Kunden enger zu binden und mehr zu verkaufen. Aber das lässt sich im Detail in dem Artikel nachlesen (wenn man bis zu den letzten Bildschirmseiten durchhält).
Mundpropaganda ist immer besser als Werbung. Lieg daran dass man einfach mehr Vertrauen einem Bekannten, ob nun on- oder offline, schenkt. Wenn er sagt das ist gut, dann glaubt man. Was bei WErbung nicht der Fall ist.
Ich schätze nicht, dass Firmen um Mundpropagande herum kommen.