Die Debatte um den Fall Zumwinkel und folgende erinnert mich an den Titel von Sergio Leones Italo-Western "The Good, the Bad and the Ugly" von 1966, dessen deutscher Titel "Zwei glorreiche Halunken" in diesem Fall weniger zielführend ist.
Für die einen sind Zumwinkel & Co. einfach die Bösen, für die anderen die Hässlichen oder beides. Doch es gibt auch andere Meinungen, die allerdings nicht so weit gehen, in Herrn Zumwinkel einen Robin Hood gegen den Finanz-Sheriff Steinbrück von Nottingham zu sehen. Oder den Rächer der Unterdrückten, der gen Liechtenstein in den Sonnenuntergang reitet.
Nein, das nicht, aber warum nicht mal die Sache politisch unkorrekt betrachten, meinte ein intelligenter Beobachter:
"Jagt hier nicht ein Raubritter den anderen?"
Das sei natürlich nur verkürzte Polemik, wir würden ja nicht mehr im Mittelalter leben, wo der Burgvogt Gessler (Schiller, Tell, Schweiz, Rütli-Schwur, Schweizer Bankentum) und andere böse Schergen dem rechtlosen Untertan den Zehnt und – auch mal ein wenig mehr – abpressten.
Vorsicht Glatteis.
>> Mehr und Differenzierteres zu den obigen Aussagen im Krisenblogger.
Roland Keller
hiuwvnq myxtfios jnfoldv bfuenlgz bcealmvdu cxvkybunr dnuij