Senden Unternehmen ihre Markenbotschaften ziellos auf allen Kanälen aus, werden sie nur einen Bruchteil ihrer potenziellen Kunden erreichen. Bewegt man sich als Marke aber dort, wo sich auch die Kunden aufhalten, steigt die Chance gehört und gesehen zu werden. Wie die deutsche Telekom vorgeht, gibt es im Weekly zu lesen.
Telekom jetzt auch auf Twitch und TikTok
Schon seit längerem ist die Deutsche Telekom auf Plattformen wie Youtube, Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn aktiv. Ziel davon ist es, auch junge Menschen zu Telekom-Fans zu machen. Um das zu erreichen, ist es notwendig, das Kommunikationsverhalten dieser Menschen zu verstehen. Und wie kann das am besten gelingen?
Genau richtig! Indem man sich genau dort bewegt, wo die Kunden von morgen unterwegs sind!
Mit konzernübergreifenden Accounts auf Twitch und TikTok baut die Telekom daher ihre Online Präsenz nun weiter aus. Durch unterhaltsame Inhalte will die Telekom das Kundenversprechen auch auf jungen Kanälen erlebbar machen und gleichzeitig der Zielgruppe im interaktiven Dialog auf Augenhöhe begegnen. [Trixi]
Bildquelle: TikTok
Instagram-Werbung ohne Facebook-Seite
Laut AdWeek ist es für einige Werbetreibende auf Instagram möglich, Instagram-Werbekampagnen zu schalten, ohne dabei auf eine Facebook-Seite verlinken zu müssen.
Instagram hat bekannt gegeben, dass man jetzt Instagram-Anzeigen erstellen kann, ohne auf Facebook präsent sein zu müssen. Wer das erste Mal von seinem Instagram-Geschäftskonto eine Ad schaltet, muss diesen Account nicht mit einem Facebook-Anzeigenkonto oder einer Facebook-Seite verknüpfen.
Unternehmen, die ihre Anzeigen nur auf Instagram schalten, müssen diese also nicht mehr über die Facebook-Anzeigen verwalten. Stattdessen werden sie ihre Werbekampagne direkt über Instagram erstellen. [Steffi]
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Siedler to go
Die Macher von Pokémon Go, Niantic, arbeiten an einem neuen Augmented-Reality-Abenteuer. Das Multiplayer-Spiel basiert auf dem Brettspiel Catan, das bei dem einen oder der anderen sicher gute Erinnerungen an stundenlange „Schlachten“ hervorruft.
Es soll dabei nach Ressourcen gesucht und diese dann in den Straßen- oder Siedlungsbau gesteckt werden. Besonders wertvolle Ressourcen können wohl auch mit anderen Spielern gehandelt werden.
Wann das Spiel in den App Stores erhältlich ist, darüber hält sich Niantic noch bedeckt. Man kann sich allerdings auf der Website „vorregistrieren“, um Updates zum Status der Entwicklung zu erhalten. [Jochen]
Bildquelle: Niantic
Mitarbeiter als Markenbotschafter
Corporate Influencer sind mehr als ein neues Buzzword! Machen Unternehmen es richtig, können sie mit Mitarbeiterbotschaftern Personas gezielt erreichen. Bei einem Corporate Influencer Programm müssen aber nicht alle Mitarbeiter mitmachen. Es ist auch nicht sinnvoll diese Aufgabe, für die es eine Eigenmotivation braucht, dem Praktikanten zu überlassen. Mitarbeiterbotschafter sollen von sich aus über ihren Arbeitgeber sprechen, brauchen aber trotz aller Freiheiten ein solides Fundament vom Unternehmen. Social Media Guidelines, Incentives, Schulungen und allen voran Vertrauen stellen eine gute Grundlage dar. Weitere wichtige Punkte, die Unternehmen bei einem Corporate Influencer Programm beachten sollten, lest ihr auf Dirico.io. [Julia]
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Veranstaltungen
- Dienstag, 7. Juli 20, 15:00 Uhr: Happy Hour Talk zum Thema „Geschichten erzählen mit Instagram Stories„. Kostenlose Anmeldung erforderlich.
Den Weekly PR-Blogger gibt’s auch in einer Kurzfassung auf Instagram!