Immer wieder kommt es vor, dass die Inhalte eines Weblogs nicht nur zitiert, sondern gleich in Gänze übernommen werden. Deshalb sprechen einige Blogger vom "Contentklau", andere werden gerne zitiert. Eines ist den meisten Bloggern jedoch gemeinsam: Sie wollen meistens gerne wissen, wer über ihren Weblog-Beitrag berichtet bzw. ihn kopiert.
Bei Printmedien, die Online-Inhalte nutzen, lässt es sich nur vernünftig nachvollziehen, wenn ein Clipping Service entsprechende Keywords verfolgt. Anders sieht es im Internet aus. Neben zahlreichen Monitoring-Anbietern gibt es jetzt ein neues interessantes Angebot namens Copyscape. Mit dem Online-Tool können die Inhalte der eigenen Website jederzeit im Web verfolgt werden. Copyscape identifiziert die Web-Seiten, die denselben Content enthalten und informiert den User unmittelbar darüber.
Ob der Content ohne Erlaubnis genutzt wurde oder sogar ein willkommenes Zitat darstellt, das entscheidet schlussendlich der Urheber eines Textes selbst. Copyscape nutzt hierbei Google Web APIs.
Leider oft wahr, wobei man ja das Content klauen auch verhindern kann.
gruss
Silvia
Das ist ein Problem, mit dem jeder Webseitenbesitzer zu kämpfen hat. Da kann man nicht viel gegen machen.
Das Problem kenne ich auch, hab da den einen oder anderen Trick gefunden, einfach ein paar Passagen einbauen, die man nur selbst verwendet.
oder einfach einen Namen verwenden und sehen was passiert
Ach und was willst Du machen wenn es ein ausländisches Unternehmen ist ? Hatte das Problem auch und mir waren da leider die Hände gebunden, ist im Sand verlaufen.
Also die Übernahme in Teilen solange die Auszüge korrekt und mit Quellenangabe übernammen werden, finde ich persönlich nicht schlacht oder schädlich.Im Gegentum, das Verbreiten unter Angabe des Quellennachweises ist ein gutes Mittel um eingene Publikationen bekannt zu machen. Das komplette Kopieren dagegen erfüllt klar den Tatbestand der Urheberrechtsverletzung uns sollte strafrechtlich Verfolgt werden.