Blog gehört zu den meist genannten Business-Begriffen in der Wirtschaftspresse, heißt es heute in der Financial Times Deutschland. So nimmt der Begriff Blog den ersten Platz in der Top Ten der Business-Terminologie im Dezember 2005 ein. Für das FTD-Ranking Wirtschaftsliga wertet Factiva rund 150 deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine und Nachrichtenagenturen aus. Auf diese Weise entsteht alle acht Wochen eine Liste der populärsten Namen und Begriffe aus der Geschäftswelt. Auch das Onlinelexikon Wikipedia hat den Sprung unter die ersten Zehn im Ranking geschafft.
>> FTD-Wirtschaftsliga: Jennifer Tiede: Blogs begeistern die Chefs
http://handelsblatt6.blogg.de/trackback.php?id=495
Ups, oberes bitte löschen, war ein Moment geistiger Umnachtung…
Manuelles Trackback: Ich wußte bisher gar nicht, dass es eine „Wirtschaftsliga“ der Financial Times Deutschland (FTD) gibt. Aber offensichtlich wertet das Blatt rund 150 deutschsprachige Tageszeitungen, Magazine und Nachrichtenagenturen aus und erstellt alle acht Wochen eine Liste der am häufigsten verwendeten Business-Begriffe in der Wirtschaftspresse.
Im letzten Ranking hat es nun der Begriff „Weblog“ auf Platz 1 geschafft. Mit „Wikipedia“ rückte außerdem ein weiteres Hype-Wort aus der Internet-Welt in die Top 10. Aus der klassischen IT haben es übrigens nur „ERP“ und „CRM“ geschafft.
Auf jeden Fall war dieses Ergebnis für die FTD ein Anlass, unter der Überschrift „Blogs begeistern die Chefs“ folgendes zu schreiben: „Die Blog-Euphorie ist über den Atlantik nach Deutschland geschwappt. … Bei einigen Firmen schreibt der Chef sogar persönlich ins Onlinejournal. Prominentes Beispiel ist Klaus Kleinfeld. Der Siemens-Chef sorgte für Schlagzeilen, weil er im Intranet die Eindrücke seiner Geschäftsreisen verarbeitet und Techniktrends kommentiert.“ So schön das Kleinfeld-Beispiel auch ist, stellt es (leider) eine absolute Ausnahme dar.
Offensichtlich ist bei der FTD-Kollegin die eigene Euphorie so groß gewesen, dass bestimmte Studien aus der letzten Zeit bei ihrer Recherche für den Artikel unbeachtet blieben (wir berichteten hier, hier und hier).
Thomas Knüwer, Redakteur beim Handelsblatt und selbst aktiver Blogger, kommentiert dieses Eigentor in der FTD-Wirtschaftsliga (selbst)kritisch und weist zu Recht auf den „feinen Unterschied zwischen Hoffnung und Realität“ hin. Unter anderem schreibt er: „Nicht immer decken sich Leserinteressen eben mit Journalisteninteressen – auch wenn wir Schreiber uns das einreden mögen“.
Für die Kollegen der FTD wäre dieses Thema doch sehr gut geeignet, um in ihren eigenen Weblogs darüber mal zu diskutieren. Bisher leider Fehlanzeige.
Blog ist top in der Wirtschaftspresse
In der deutschen Wirtschaftspresse war Blog kürzlich der meistgenannte Business-Begriff. Zu diesem Ergebnis kommt die Financial Times Deutschland (FTD) in der Dezember-Ausgabe ihres regelmäßigen Rankings. Dazu wertet die Zeitung 150 …
Wirtschaft + Blogs
Blogs waren im Dezember der meistgenannte Begriff in der deutschen Wirtschaftspresse, wie PR-Blogger Klaus Eck berichtet. Doch was heit das konkret?
Es gibt bis heute keinen Dienst, der ausschlielich blogspezifische Werbung verkauft. Es…
Nur weil (heute) etwas noch die Ausnahme ist, heißt es nicht, dass Blogs in Zukunft weniger an Bedeutung gewinnen als bisher. Die Deutschen brauchen eben immer etwas länger, um „Neues“ zu durchschauen … Früher kamen die Neuheuten von hier!
Die Wirtschaftspresse und die Blogs
PR-Blogger Klaus Eck berichtet von einer Studie der FTD, wonach der Begriff Blog im Dezember 2005 der meistgenannte Business-Begriff in der Wirtschaftspresse war.