Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

Blog-Euphorie bei Jupiter

27 Sekunden Lesedauer

Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis alle Unternehmen anfangen zu bloggen, glaubt man einer aktuellen Jupiter Studie. Demnach wollen 35 Prozent der befragten großen Unternehmen bis Ende 2006 ein eigenes Corporate
Blog starten. Im Jahr 2007 sollen sogar 70 Prozent bloggen. Das Szenario wirkt sehr optimistisch und lässt sich sicherlich nicht auf hiesige Verhältnisse übertragen. Das zeigt auch die Liste der Top 100 Corporate Blogs, in die rund 350 Unternehmensblogs aus dem deutschsprachigen Raum eingeflossen sind. Bislang setzen vor allem kleine und mittlere Firmen auf Corporate Blogs. Demgegenüber lassen sich große Konzerne in der Regel mehr Zeit bei der Einführung von Blogs.

>> Mediabuyerplanner: Jupiter: Corporate Blog Deployments to Double in 2006
>> Olaf Nitz: Corporate Blogs als Buzz-Generator

Klaus Eck

Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

3 Replies to “Blog-Euphorie bei Jupiter”

  1. Was den Business-Bereich angeht, müssen wir uns m.E. von dem Begriff „Weblog“ lösen. Blogging hat sich zu einer (Sprach-)Kultur entwickelt, die in dieser Art niemals 1:1 auf die Geschäftswelt übertragen werden kann.
    Auf der anderen Seite kennen Internet-Besucher den mittlerweile eingeführten Begriff der „Homepage“. Den Besuchern ist es völlig egal, ob hinter der HP ein Blog-System oder ein anderes x-beliebiges CMS werkelt.
    Auch die Bedeutung der Verlinkung und das damit verbundene Technorati-Ranking schätze ich bzgl. Corporate-Blogs als eher gering ein.
    Für die Kommunikation mit den Kunden benötigen Unternehmen-Sites eine Kombination aus Blog-Kommentarfunktion und Forum-Technik.

  2. JupiterResearch zu Corporate Blogging

    Am 26. Juni veröffentlichte JupiterResearch eine Pressemitteilung, die auf großes Interesse in der Blogosphäre stieß.
    Nach einer aktuellen Studie
    planen 35% der großen Unternehmen den Start von Corporate-Weblogs in 2006
    nu…

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