#teamdTales Jeden Freitag gibt es ein kurzes Update zu Themen, die unsere Branche bewegt haben. News aus dem Bereich Content Marketing, aus der Social-Media-Welt und Aktuelles von #teamdTales. Zusammengestellt werden die einzelnen Beiträge vom #teamdTales.

Weekly PR-Blogger: (Unfreiwilliges) Marketing at it’s best

3 Minuten Lesedauer

Eine eher unfreiwillige Marketingkampagne für unser schönes Bundesland Baden-Württemberg hat uns diese Woche zum Schmunzeln gebracht. Was genau passiert ist und was uns sonst noch bewegt hat, lest ihr im Weekly.

PR Blogger Weekly

Baden-Württemberg: Der neue internationale Star

Baden-Württemberg fährt zur Zeit eine etwas ungewöhnliche Marketingkampagne, denn sie ist eigentlich schon 20 Jahre alt und so sicher nicht geplant gewesen. Influencerin Anastasia Karanikolaou postete auf Instagram ein Foto einer Strandbar, auf der ein alter „Nett hier. Aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?“-Sticker klebt. In den Netzwerken wurde das aufgegriffen und jetzt gibt es immer mehr Bilder aus aller Welt, wie zum Beispiel die Niagarafälle oder Südkorea, auf denen der Sticker zu sehen ist. [Michi]

Weitere Informationen:

>> Eine Influencerin macht aus Versehen Baden-Württemberg berühmt

Bildquelle: twimg.com


Mit KI gegen Mobbing auf Instagram

Dass bei Social-Media-Plattformen noch Luft nach oben ist, wenn es darum geht, der Verbreitung von unerwünschten Inhalten Einhalt zu gebieten, ist bekannt. Erst kürzlich berichteten wir im Weekly PR-Blogger über den Community Standards Enforcement Report von Facebook, in dem das Unternehmen offenlegt, was gegen Verletzungen der Richtlinien bereits unternommen wurde. Nun geht auch Instagram in die Offensive und kündigt die Einführung neuer KI-Features an, die Mobbing auf der eigenen Plattform den Kampf ansagen. Erstens werden User nun bereits während des Postings benachrichtigt, wenn ihr Kommentar als beleidigend oder anstößig aufgefasst werden kann. Die Warnung soll anregen, seine Wortwahl zu überdenken oder den Kommentar einfach zu löschen. Geschieht dies nicht, können Mobbing-Opfer auf das zweite neue Feature zurückgreifen: Mit einer „Restrict“-Funktion lässt sich die Kommentarfunktion anderer Personen auf dem eigenen Account so einschränken, dass (Hass-)kommentare erst nach Freischaltung allen Usern sichtbar gemacht werden – oder eben gar nicht. Zusätzlich können auf diese Weise blockierte User nicht mehr einsehen, wann der andere auf Instagram aktiv ist oder Direktnachrichten liest. [Amanda]

Bildquelle: Kai Pilger on unsplash


Neue Stars am Facebook-Himmel

Betreibern von Facebook-Seiten stehen neue Optionen zur Monetarisierung und zur Performancemessung zur Verfügung. Über das Feature Fan Subscriptions können Seitenbetreibern monatliche Zahlungen im Abo-Modell gesendet werden, für welches Usern im Gegenzug exklusive Inhalte zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus können Nutzer während des Streamens von Videos über die Funktion Facebook Stars direkt Zahlungen an Content Creatoren senden. Bei beiden Zahlungsoptionen bleibt allerdings ein Teil des Betrags bei Facebook hängen, das Netzwerk verdient also mit.
Bei der Platzierung von Ads werden Anzeigenersteller mehr Optionen haben, unterbrechungsfreie Videos zu platzieren. Seitenbetreiber können damit Werbung auf Pre-Roll-Anzeigen einschränken, die vor dem Video abgespielt werden, oder auf Image-Anzeigen unterhalb des Videos. Das neue Creator Studio bildet schließlich in einer Übersicht alle Tools ab, mit welchen Seitenbetreiber ihre Seiten verwalten und monetarisieren, inklusive der Daten von Instagram und dessen IG-TV, außerdem werden genauere Statistiken zur Performance und dem Nutzungsverhalten von Usern zur Verfügung gestellt. [Frieda]

Bildquelle: Tobias Dziuba on pexels


Ausgeblockt

Ein US-Gericht hat entschieden, dass Präsident Trump keine US-Bürger mehr bei Twitter blockieren darf. Niemand der (us-) amerikanischen Öffentlichkeit dürfe daran gehindert werden, die Ansichten und Aussagen des US-Präsidenten zu lesen. [Jochen]

Weitere Informationen:

>> President Trump is no longer allowed to block people on Twitter, court rules

Bildquelle: Carlos Herrero on pexels


Einladung zum Corporate Influencer Day am 28. August

Das Thema Corporate Influencer wird immer beliebter. Wer herausfinden will, wie sich die eigenen Mitarbeiter als Markenbotschafter einsetzen lassen, sollte über einen Besuch des Corporate Influencer Day in Berlin nachdenken. Auf der Veranstaltung am 28. August 2019 werden zahlreiche Best Practices vorgestellt und selbst zu Wort kommen. Sie erhalten als Teilnehmer einen sehr guten Einblick in die Erfahrungen der Unternehmen LV 1871, Deutsche Telekom, IKEA, Otto, TUI und von vielen anderen mehr. Es wird gezeigt, wie Unternehmen davon profitieren, wenn sie einzelne Mitarbeiter zu Corporate Influencern aufbauen. Dabei sollten Organisationen immer strategisch vorgehen und selbst passende Akteure aussuchen. Klar sollte im Vorfeld sein, was sie als Unternehmen und was der einzelne Mitarbeiter als Multiplikator davon haben.

Wenn Sie sich jetzt ein Ticket zum Frühbucherpreis (bis zum 19. Juli 2019) kaufen, können Sie außerdem eine weitere Ermäßigung um 100 Euro bekommen. Dafür müssen Sie bei ihrer Anmeldung nur den Rabattcode klauseck eingeben. Dank unserer Kooperation mit dem Veranstalter Quadriga können wir Ihnen diesen Vorteil weitergeben. [Klaus]

Link zur Information und Anmeldung:

>> Corporate Influencer Day


Instagrams neuer Chat-Sticker als Marketinginstrument

Seit 2013 gibt es die Direct-Funktion auf Instagram, mit der auch Gruppenchats möglich sind. Gruppenchats auf Instagram sind daher eigentlich nichts Neues. Und doch ist dem Social Network mit dem Chat Sticker ein Upgrade für Gruppenchats gelungen.
Der Sticker wird in der Story platziert. Anschließend wird ein Thema für den Gruppenchat festgelegt und los geht’s! Dem Gruppenchat beitreten kann jeder, solange er vom Moderator die Freigabe zum Beitritt zum Chat erhält. Es gibt aber auch die Option, den Chat nur für enge Freunde freizugeben – Instagram schlägt hier Personen vor, die in der Community am aktivsten sind.
Auch Unternehmen erleichtert der Sticker künftig die Kommunikation mit potenziellen Kunden über Gruppenchats. Dadurch gelingt es, die eigene Community über den direkten Austausch abzuholen und mit potenziellen Kunden leichter in Kontakt zu treten. Der positive Kontakt über die Gruppenchats zahlt zudem positiv auf die Reputation der eigenen Marke ein. [Miri]

Weitere Informationen:

>> Instagram Gruppenchat: So nutzt ihr ihn für euer Business

>> Der komplette Guide: Instagram Story Sticker

Bildquelle: instagram
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