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Weekly PR-Blogger: Die Europawahl 2019 beschäftigt auch die sozialen Netzwerke

1 Minuten Lesedauer

Auch diese Woche verging nicht ohne News aus unserer Branche. Diesmal zur Europawahl 2019, Sicherheitslücken bei WhatsApp, Sperrungen auf Twitter und Co.

PR Blogger Weekly

Zurück zu Europa – Warum du unbedingt an der Europawahl 2019 teilnehmen musst

Die Europawahl steht vor der Tür und das Ergebnis könnte unser Leben nachhaltig und negativ beeinflussen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn es wieder nervige Grenzkontrollen, erhöhte Zölle, teures Roaming ohne freien Handel oder Angst um den Frieden in Europa gäbe? Was früher gang und gäbe war, ist für uns heutzutage eigentlich gar nicht mehr vorstellbar.

Unser Kunde, die Bertelsmann Stiftung, hat sich im Rahmen ihres Projektes „Europas Zukunft“ vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahl am 26. Mai mit genau diesen Fragen beschäftigt. Im Kurzfilm „Zurück zu Europa“ wird gezeigt, wie eine Zukunft ohne die EU aussehen könnte.

Die klare Botschaft: Lass dir die Chance nicht entgehen, dein Europa zu gestalten, so wie du es möchtest und geh wählen! Am 26. Mai 2019 ist Europawahl. [Miri]

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Sicherheitslücke bei WhatsApp entdeckt

Allen WhatsApp-Nutzern empfiehlt Facebook, Applikation (Android-Versionen unter 2.19.134 und iOS-Versionen unter 2.19.51)und Betriebssystem zu aktualisieren. Denn per WhatsApp-Anruf ist es Angreifern derzeit möglich, Spyware sowohl auf Android- als auch iOS-Geräten zu installieren.

Wer steckt dahinter? Laut der New York Times steht die israelische Firma NSO unter Verdacht, die Spyware programmiert zu haben. Der Angriff wurde zuerst von einem Anwalt, der zu dieser Zeit an mehreren Klagen gegen NSO beteiligt war und mehrere unbekannte WhatsApp-Anrufe erhalten hatte, bemerkt. [Steffi]

Bildquelle: Rachit Tank on unsplash


Twitter-Accountsperrungen wegen Wahlbeeinflussung

In den letzten Wochen haben sich auf Twitter Accountsperrungen gehäuft, die von Twitter mit Wahlbeeinflussung bezüglich der anstehenden Europawahl (geht (Brief-)wählen! [zwinkernder Smiley]) begründet wurden. Dass

Wahlbeeinflussung durch Social Media ein großes Problem darstellt stimmt, aber in diesem Zusammenhang wurden auch Accounts gesperrt, die eindeutig keine Beeinflussung vorgenommen haben. Darunter waren drei Jahre alte Satiretweets des Rechtsanwalts Stadler, aber auch die Jüdische Allgemeine mit dem Tweet „Warum Israels Botschafter Jeremy Issacharoff auf Gespräche und Treffen mit der AfD verzichtet“. Auch SPD-Politikerin Sawsan Chebli war betroffen. Da User seit kurzem aktiv Wahlbeeinflussung melden können ist naheliegend, dass die Sperrungswelle gezielt angestoßen wurde.
Twitter hat in einer nicht-öffentlichen Anhörung dazu Stellung bezogen und will die internen Entscheider besser schulen, um Falschsperrungen in Zukunft einzudämmen. Gleichzeitig hat das Unternehmen betont, dass auch

weiterhin Satire, die Falschinformationen zur Wahl enthält, gesperrt wird.
Unter dem Hashtag #TwitterSperrt sowie in den Quellen finden sich Beiträge und weitere Informationen zum Thema. [Michi]

Quellen:

  1. Anke Domscheit-Berg (Anhörungsmitglied)
  2. SZ
  3. Golem
  4. Rechtsanwalt Stadler

Bildquelle: Pixabay on pexels


Bald ein Jahr DSGVO – ein kleiner Rückblick

Am 28. Mai 2018 trat die heiß diskutierte DSGVO in Kraft, die viele Unternehmen erzittern ließ. Die neue europaweit gültige Datenschutzgrundverordnung soll die Verbraucher schützen und Unternehmen zu mehr Sorgfalt im Umgang mit Kundendaten zwingen. Die große Aufregung über die DSGVO hat sich mittlerweile gelegt.Trotzdem scheint die Verordnung nicht für mehr Sicherheit beim Verbraucher zu sorgen.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey fühlen sich nur 16,3% der Befragten besser vor Datenmissbrauch geschützt, 69,7% gaben an, dass sie sich immer noch nicht ausreichend geschützt fühlen.

Bildquelle: wattblicker on pixabay

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