Wer die „Menschen aus dem Internet“ offline treffen will, fährt Anfang Mai nach Berlin auf die re:publica. Denn dort erwartet Sie jedes Jahr die größte Ansammlung von Twitterern, Snapchattern und Digitalen, die es in Deutschland gibt. Ein Blick in den Twitter-Stream verrät, womit sich die Onliner auf der diesjährigen Konferenz beschäftigen.
Aus einer kleinen Netzwerk-Konferenz ist Europas größte Konferenz für Digitalkultur, Gesellschaft und Internet geworden. 2007 verirrten sich immerhin rund 700 Geeks nach Berlin, um sich dort auf einer kleinen Konferenz über Blogs, Social Media und Internet-Themen auszutauschen. Das ist auf der #rpTEN anders. Im zehnten Jahr ihres Bestehens werden mehr als 8.000 Gäste auf der re:publica erwartet, um drei Tage lang den Vorträgen von rund 850 Referenten aus mehr als 60 Ländern zu lauschen und miteinander zu feiern. Inhaltlich hat sich die ehemalige Blogger-Veranstaltung mit den Entwicklungen im Social Web längst weiterentwickelt.
Influencer treffen auf der re:publica
War die re:publica zu Beginn tatsächlich eher etwas für Blogger und Geeks, die sich mit „diesem Internet“ auseinandersetzten, trifft man dort seit einigen Jahren immer mehr Unternehmensvertreter. Eine ganz normale Businesskonferenz ist die re:publica noch nicht immer nicht, will sie auch gar nicht sein. Sie wird sehr professionell organisiert und dürfte in den nächsten Tagen die Medienwelt wieder einmal dominieren, weil sie längst auch zum Treffpunkt zahlreicher Medienvertreter geworden ist, die dort zahllose Interviews mit den anwesenden Influencern durchführen.
Diese profitieren von der enormen Dichte von Internet Professionals und Influencern. Wer zum ersten Mal auf der re:publica ist, sollte nicht nur das Vortragsprogramm verfolgen, sondern die Gelegenheit nutzen, sich mit den Teilnehmern auszutauschen. Die Gespräche sind mir immer das wichtigste auf der re:publica. Deshalb freue ich mich wieder darauf, nach Berlin zu reisen. Während mein Team d.Tales bereits vor Ort ist, werde ich es jedoch erst bis Dienstagnachmittag schaffen, in Berlin einzutreffen.
Das erste Mal bin ich 2011 zur re:publica gereist und danach jedes Jahr wiedergekommen, weil mit das Event sehr gut gefällt. Deshalb bin ich in diesem Jahr zum sechsten Male dabei. Da viele Vorträge zur Auswahl stehen, findet jeder ein passendes Thema. Und wenn doch nicht: Auf der re:publica lässt sich hervorragend netzwerken.
Das ist für mich der Hauptgrund, weshalb ich in diesem Jahr nach Berlin fahre. Ich weiß, dass ich in dieser kurzen Zeit viele bekannte Menschen treffe und gute Gespräche führen kann. Das ist für mich jedes Mal ein schöner Anlass, nach Berlin auf das sogenannte „Klassentreffen“ zu fahren. Denn gefühlt ist es das noch immer, auch wenn die Veranstaltung im Lauf der Jahre gewachsen ist.
Wer sollte zur re:publica kommen?
Falls Sie das Event noch nicht kennen sollten, lohnt es sich, ein Blick auf die Vorträge des Jahres 2015 zu werfen: Auf 187 Videos können Sie sehen, wie vielfältig die re:publica geworden ist. Darüber erhalten Sie immerhin einen allerersten Eindruck.
Dennoch: Wenn Sie sich mit den Entwicklungen im Onlinebereich, speziell im Social Web befassen oder in Ihrem Unternehmen für entsprechende Themen zuständig sind, lohnt sich ein Besuch in den allermeisten Fällen. Die re:publica ist quasi ein sehr intensives Weiterbildungsprogramm, von dessen Bandbreite und Kompaktheit Sie profitieren können. Doch wie bereits erwähnt, haben Sie hier auch die einmalige Chande, „Ihre Timeline“ zu großen Teilen persönlich zu treffen sowie neue Kontakte zu knüpfen und Kooperationen anzubahnen.
d.Tales auf der re:publica
Natürlich sind wir von d.Tales auch mit einem Team auf der re:publica vertreten. Vielleicht sehen wir uns dort. Wir freuen uns auf Sie/ Euch. Wenn Sie uns persönlich kennenlernen oder treffen möchten, lassen Sie es uns wissen. Wir sind gut erreichbar in Digitalien. Ansonsten sind wir natürlich auch auf der re:publica online live dabei über unsere Kanäle bei Twitter, Instagram oder Snapchat (@d.Tales).
Unser re:publica-Team:
Klaus Eck
- Twitter, Instagram und Snapchat: @klauseck
Anna-Katharina Lohre
- Twitter, Instagram und Snapchat: @aklohre
Insa Heegner
- Twitter, Instagram und Snapchat: @inschka
Franziska Stadler
- Twitter und Instagram: @franzistadler
Jochen Hencke
- Twitter und Instagram: @schneeengel
- Snapchat: @rauriser
Einen kleinen Vorgeschmack zu Snapchat gibt’s hier – wir wurden vor einiger Zeit nämlich gefragt, ob es noch andere Agenturen auf Snapchat gibt, bei denen es so viel Spaß macht, zuzusehen: