Die Rolle von Journalisten hat sich durch Social Media grundlegend verändert. Manche lieben diese Entwicklung, andere hassen sie. Denn statt als erste ‚Breaking News‘ an die Welt zu verteilen, werden sie mehr und mehr zu Kuratoren. Dafür gibt es bereits viele prominente Fälle wie beispielsweise das verunglückte Flugzeug im Hudson River, bei dem die Passagiere als erste davon via Twitter berichteten.
Holger Dambeck, Journalist für Technology Review und Spiegel Online, spricht im PR-Blogger TV-Interview darüber, ob Social Media eine Bedrohung für den klassischen Journalismus darstellen.“Man kann Social Media als Bedrohung sehen, da viele Leute heute selbst auf diesem Wege zum Sender werden“, sagt Dambeck. „Um seriöse Informationen zu verbreiten, erfordert es aber immer noch Professionalität.“ Außerdem gibt er im Video kurze Einblicke, wie Journalisten Social Media für ihre Arbeit nutzen und stellt Vermutungen darüber an, wie sich das Verhältnis zwischen Journalismus und sozialen Netzwerken entwickeln könnte.
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