Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

Blogger werden zur Marke

42 Sekunden Lesedauer

Oftmals werden die Möglichkeiten des Bloggens völlig unterschätzt. Manche Unternehmen tun sich mit ihren Corporate Blogs schwer, weil es ihnen nicht gelingt, ihre Mitarbeiter zum Bloggen zu animieren. Dabei kann sich jeder Blogger selbst zur Marke entwickeln.

Für die eigene Karriere ist das Blogging sogar förderlich, wenn man darüber seine Kompetenz verdeutlichen kann. Letztlich profitieren sowohl Unternehmen wie die Mitarbeiter von einem Corporate Blog. Selbst wenn dann ein Angestellter das Unternehmen freiwillig oder gezwungenermaßen verlässt, ist der erstellte Content für den Verfasser in der Regel von Vorteil. Schließlich dokumentiert das Blog, mit welchen Themen sich jemand auseinandersetzt.

Sie müssen bei einer Kündigung keine Angst haben, dass Ihre Bloginhalte von Nachteil sind. Ganz im Gegenteil. Ein schönes Beispiel dafür findet sich in der amerikanischen Blogosphäre: Der Technologie-Blogger Robert Scoble hat mit seinen umfangreichen Blogaktivitäten seine Kompetenzen mehrfach unter Beweis gestellt. Erst vor kurzem hat er seine berufliche Position gewechselt: Er wird Managing Director des neuen FastCompany.TV und dessen Auftritt inhaltlich betreuen. Bekannt geworden ist Scoble zuvor als Microsofts Corporate Evangelist, Blogger und Buchautor.

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Klaus Eck

Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

3 Replies to “Blogger werden zur Marke”

  1. Also ich bin ja überzeugt, dass sich das auch bald bei deutschen Unternehmen durchsetzen wird. Sobald mal einige Große verstanden haben wie positiv es sein kann Corporate Blogging als Kommunikationsinstrument zu nutzen, dann wird richtig was passieren.
    Auf der anderen Seite finde ich besonders spannend wie bewertet wird, wenn man in seiner Bewerbung für eine Stelle angibt, dass man bloggt – hat jemand Erfahrungen dazu? Positive Reaktion oder eher Skepsis?

  2. Ob diese Angabe bei einer Bewerbung von Vorteil ist, hängt sicherlich davon ab, ob der Personaler dieses Wort überhaupt schon einmal gehört hat^^
    Gerade für kleine Unternehmen und Start-Ups halte ich das Bloggen jedoch weitaus mehr für eine Chance wie für die Global Players. Hier schon eher als notwendiges Übel – sehr negativ ausgedrückt.

  3. „Auf der anderen Seite finde ich besonders spannend wie bewertet wird, wenn man in seiner Bewerbung für eine Stelle angibt, dass man bloggt – hat jemand Erfahrungen dazu?“
    * * *
    Ja!
    Ich habe durch mein Blog als Referenz einen Job in einem Software-Unternehmen bekommen.
    Die Software ist sehr anspruchsvoll und kompliziert und muss nach außen so einfach und verständlich wie möglich kommuniziert werden.
    Da ich das im Kinder Kurier mit politischen Inhalten mache, konnte ich überzeugen und wurde für die Stelle ausgewählt.
    Toll, was?!
    Jetzt hab‘ ich momentan zwar weniger Zeit für mein Blog, aber das kommt schon wieder…
    Gruß,
    Tanja

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