Besonders beliebt scheint die US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton in den digitalen Welten nicht zu sein. Auf dem Social Network Facebook sind vor allem ihre politischen Gegner aktiv. Laut Spiegel Online ist Facebook gar „die inoffizielle Hauptstadt der Menschen, die sich ein Anti-Clinton-Land wünschen“. So heißt passenderweise eine der größen Facebook-Gruppen "Stop Hillary Clinton". Sie verfolgt nur den einen propagandistischen Zweck: Hillary Clinton als US-Präsidentin zu verhindern. Immerhin 740.000 Mitglieder haben sich bereits dieser brachialen Anti-Clinton-Aktion angeschlossen, die wenig Wert auf politische Argumentation legt. Mitglied kann jeder werden, sowohl Parteigänger der Demokraten wie auch der Republikaner, hauptsache sie sind gegen Hillary.
Ihr innerparteilicher Gegner Barack Obama hat auf Facebook mehr Fortune: Rund 450.000 Mitglieder machen sich auf Facebook für den „schwarzen Kennedy“ stark. Sie können sich im Network dort informieren, für den Wahlkampf spenden oder sich seine Videos ansehen. Sogar T-Shirts mit mehr als 700 Motiven sind dort erhältlich.
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Klaus Eck
ein Blick über den großen Teich zum US-Wahlkampf lohnt in jeder Hinsicht. man darf gespannt sein, ob der Einsatz von Social Media Tools im politischen Campaigning auch bei uns mal eine solche Rolle spielen wird. Am meisten jedoch verblüfft mich die Grassroot Kampagne von Mike Huckabee siehe her: http://hucksarmy.com/