Schon bald werden wir beinahe alles voneinander wissen oder
glauben dieses zumindest. Wer sich via Internet oder Telefon zu einem
Geschäftsessen oder auf einer Konferenz verabredet, weiß erst einmal
wenig von seinem Gegenüber, kann sich aber durchaus vor dem Termin via
Social Networks wie Xing einen ersten Eindruck vom Anderen verschaffen.
Bereits die Bilder in den Profilen geben dem Anrufer oder
E-Mail-Schreiber eine Identität.
“In zehn Jahren wird es kaum noch einen Menschen geben,
über den es nichts im Internet zu lesen gibt.”, sagt Lars Hinrichs,
Gründer von Xing, einem der größten Business Netzwerke in der
“Wirtschaftswoche” Nr. 44 vom 29.10.2007.
Falls sich der unbekannte Geschäftsfreund nicht mit einem
persönlichen Profil online verewigt haben sollte, ist es immer noch
möglich, sich über eine einfache Google-Recherche einen Eindruck von
dessen digitalen Erscheinungsbild zu verschaffen. Der Schein bestimmt
hierbei das Bewusstsein und die Wahrnehmung des Fremden. Mit der
eigenen Wahrheit muss der erworbene digitale Ruf nicht unbedingt etwas zu tun haben.
“Unsere öffentliche Reputation ist längst ein
entscheidender Teil unserer Persönlichkeit, kurz: Ich bin, wer ich in
den Augen der anderen bin.” (Jochen Mail: “Wirtschaftswoche” Nr. 44 vom
29.10.2007)
Klaus Eck
Marketing in eigener Sache
Wie wichtig ist in Zukunft virtuelle Reputation?…
Gerade für Unternehmen interessant ihre bisherige Medienresonanzanalyse um die digitalen Ebenen ala Web 2.0 & Co. zu ergänzen. Dazu interessant: http://bredlbloggt.telekom.at/stories/52