Heike Bedrich Als Gastautorin im PR-Blogger tätig.

Web 2.0 und kein Ende oder wie das Oktoberfest virtuell gefeiert wird

56 Sekunden Lesedauer

Dieser Arbeitstag stimmt mich fröhlich: „Mit Oktoberfest.de das größte Volksfest der Welt online erleben.“ Endlich, das Oktoberfest rückt näher. Die halbe Welt freut sich auf das Event. Und alle können online mitmachen. Stop: zurücklehnen und nachdenken ist angesagt.

Kurz zum Inhalt der Meldung: MyVideo und die Lokalisten haben sich das Web 2.0 Projekt ausgedacht. Es soll zünftig zugehen im Netz. Schon ab August können sich die User von MyVideo.de mit Wiesn-Clips aus dem letzen Jahr einstimmen. Wer sich mit einheimischen Wiesn-Profis und Freunden im Vorfeld oder während des Oktoberfestes interaktiv austauschen möchte, ist beim Freundeskreis-Netzwerk der Lokalisten genau richtig. Es besteht die Möglichkeit, Bilder von den schönsten Wiesn-Besuchen auszutauschen und vielleicht findet sich auch der Wiesn-Flirt vom Vorabend unter den Lokalisten wieder. (Mir fehlt jetzt nur noch ein Lokalisten Account, seuftz).

Weiter geht’s im Text: Outlook-Nutzer können unter www.oktoberfest.de einfach ihren persönlichen Kalender mit dem Wiesnkalender synchronisieren. Ein weiteres Highlight: Wem das noch nicht genügt, erhält mit Abonnement der RSS-Feeds, einem elektronischen Nachrichtenformat, alle Events von Oktoberfest.de direkt auf den Bildschirm. Laut Betreiber geht so garantiert kein Wiesn-Date verloren.

Ach, was machen nur diejenigen, die nicht bei Lokalisten sind, sondern nur bei XING oder Facebook! Es gibt ja auch genügend Menschen, die noch gar keinem Social-Network angehören! Ich sehe die Spaltung der Oktoberfestbesucher auf uns zukommen. Entweder man trifft und organisiert sich online, oder man lebt nur offline. Aber vielleicht ist das zur Wiesn-Zeit gar nicht so übel?

Heike Bedrich, Talisman

Heike Bedrich Als Gastautorin im PR-Blogger tätig.

Ein Kommentar zu “Web 2.0 und kein Ende oder wie das Oktoberfest…”

  1. Tja, eigentlich treffen wir uns zünftig wie immer auf ein Oktoberfestbier im Zelt – da braucht man kein virtuelles Leben 🙂 Das hat bisher Spaß gemacht und wird wohl auch so bleiben. Manches hat halt nur seinen Reiz im Leben 1.0 …
    Servus, Doris

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