In den vergangenen Jahren haben sich meine persönlichen Fernsehgewohnheiten komplett verändert. Es fing bei mir damit an, dass es zahlreiche spannende Serien auf DVD gibt, die mir sehr gut gefallen. Ich gewöhnte mich langsam daran, jederzeit selbst entscheiden zu können, wann ich was sehe und hatte einfach irgendwann keine Lust mehr dazu, jeweils ein Video oder eine DVD aufzunehmen. Die zeitliche Unabhängigkeit macht meiner Meinung nach heute das Wesentliche am "TV 2.0" aus. Jeder kann inzwischen selbst sein individuelles Programm auswählen und entscheiden, auf welcher Plattform (TV-Gerät, PC oder iPod) er seine Filme wann sieht.
Zu diesem Thema ist jetzt ein sehr gutes Grundlagenpapier von Bertram Gugel und Harald Müller veröffentlicht worden. In ihrem "Whitepaper TV 2.0" (PDF) stellen sie auf rund 60 Seiten die technischen Grundlagen und Definitionen vor und zeigen, wie sich der Markt der TV 2.0 Player zurzeit darstellt. Eigentlich ist der Begriff TV in diesem Kontext auch schon fast obsolet. Schließlich können wir ein Programmbouquet aus den unterschiedlichsten Videos zusammenstellen und sind selbst hierbei die TV-Macher…
Klaus Eck
Fernsehen 2.0 und staatliche verordnete Gebühren
Eben habe ich auf PR-Blogger einen interessanten Beitrag zu „TV 2.0“ gelesen, inklusive Link zu einem Whitepaper zu demselben Thema. Gleichzeitig muss ich zur Kenntnis nehmen, dass die SRG (Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft) Fernsehprog…