Vor einigen Tagen stellte jemand auf der Veranstaltung "Hot or Not. Checkpoint Marketing-Innovationen"
die Frage, ob wir uns bald nicht mehr auf realen Events treffen,
sondern uns in zwei- oder dreidimensionalen Welten verlieren. Irgendwie
wirkte die Vorstellung für einige Anwesende seltsam, dass Messen oder
Events ins Internet abwandern könnten beinahe völlig abwägig.
Schließlich gibt es doch immer noch zahlreiche Web 2.0-Events, die das
Gegenteil zu belegen scheinen. Alle interessieren sich fürs Virtuelle
und sind dennoch im Realen präsent.
Dass die Angst vor der Virtualisierung nicht ganz unberechtigt ist,
wird deutlich, wenn man sich mit dem Phänomen Second Life näher
beschäftigt.Deshalb fragen wir auf dem zweiten Berliner Social Web Breakfast am 30. Mai 2007:
"Was ist dran am Second Life?". Benötigen wir jetzt alle einen Avatar,
um anschließend in 3D feststellen zu dürfen "Ich bin auch da". Der
PR-Hype um die virtuellen Parallelwelten flacht bereits ein wenig ab.
Dennoch gibt es weiterhin genügend Gründe sich mit dem Second Life
auseinanderzusetzen, meinen die beiden Berater Michael Domsalla, KMTO,
und Sebastian Küpers, Pixelpark,
die in Berlin am kommenden Mittwoch ab 08:30 Uhr morgens liefern. Sie
beleuchten in ihren Vorträgen und einer kleinen Podiumsrunde die Vor-
und Nachteile einer Second Life-Strategie und gehen auf die Do’s und
Don’ts näher ein.
Ich freue mich auf eine spannende Diskussion in Berlin, die ich
gerne moderiere. Vielleicht mögen Sie ebenfalls an unseren
Frühstücksgesprächen teilnehmen. Dann melden Sie sich einfach bei uns
zur kostenpflichtigen Veranstaltung der Kongress Media GmbH an.
>> XING-Einladung zum Second Life Breakfast in Berlin (Kongress Media)
>> Social Web Breakfast in Köln, München, Hamburg, Frankfurt und Berlin
>> Manager-Magazin: Willi Schroll und Andreas Neef: Was kommt nach Second Life?
Klaus Eck