Zahlreiche Blogger haben sich in den vergangenen Wochen intensiv mit der studentischen Community StudiVZ auseinandergesetzt und dafür gesorgt, dass StudiVZ noch immer zu den meistgesuchten Begriffen in der Blogsuchmaschine Technorati zählt und in den Medien mittlerweile kritisch betrachtet wird. Dadurch ist die Krisenkommunikation des Networks ständig gefordert. Die Online-Streitigkeiten, die in einigen A-Blogs und auf dem StudiVZ-Blog selbst ausgetragen werden, haben ihren Höhepunkt anscheinend überschritten. Wie emotional diskutiert wird, sieht man am besten auf dem StudiVZ-Blog selbst. Dort gibt es fast 4.000 Kommentare zum Blog-Artikel "Was ist los", was rekordverdächtig in der deutschsprachigen Blogosphäre sein dürfte.
Der Radiojournalist Reinhard Röde hat mich heute Vormittag zum Thema "Bloggerkriege bzw. Clan-Kriege im Netz" interviewt. Dabei ging es unter anderem um die Frage, warum die "A-Blogger", "Mavens" oder einflussreichen Blogger (siehe Deutsche Blogcharts) sich so intensiv mit dem Social Network StudiVZ beschäftigen. Darauf habe ich versucht, einige Antworten zu geben, die jedermann sich heute Abend auf Bayern 2 im Zündfunk oder via Livestreaming online anhören kann.
Hierbei vertrete ich die These, dass die meisten Blogger in Wirklichkeit gar nicht so provokativ sind. Die öffentliche Wahrnehmung orientiert sich immer an den wenigen, die "auf Krawall gebürstet" sind oder auf andere Art und Weise auffallen. Hingegen beschäftigen sich die meisten Blogger eher mit ihren persönlichen Themen und verlinken auf bekanntere Blogger- oder Medienangeboten, ohne selbst auf Provokation zu setzen.
>> Bayern 2 Radio: Zündfunk: "Blogger-Battle um StudiVZ" – ab 19:03 Uhr – Livestream
>> PR Blogger: StudiVZ in der Kritik
Klaus Eck
Dass dabei automatisch Freundschaften entstehen, liegt auf der Hand und ist ein positiver Nebeneffekt, der nat?rlich gew?nscht ist und viele M?glichkeiten bietet. Des weiteren kann man im StudiVZ auch besonders gut alte Freunde wieder finden
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