Autointeressierte sind besonders internet-affin

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Die Zielgruppe der Automobilbranche ist überdurchschnittlich internet-affin. Dies hat eine neue Studie von Yahoo Deutschland und Sigma, der Gesellschaft für internationale Marktforschung und Beratung im Automobilbereich ergeben. Bei einer Befragung von über 15.000 Haushalten ist in den für die Automobilindustrie relevanten Sinus-Millieus eine überdurchschnittliche Internetnutzung zu beobachten. Ein Sinusmilieu beschreibt die grundlegende Wertorientierung, wie Alltagseinstellungen zur Arbeit, zur Familie, zur Freizeit, zu Geld und Konsum. Sinusmilieus sollen den Menschen ganzheitlich zeigen und für Unternehmen Entscheidungshilfen für die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen liefern.

Automobilhersteller sollten deshalb ihren Fokus immer mehr auf Online-PR setzen, um ihre Zielgruppe noch direkter zu erreichen. Dieser Trend macht sich natürlich auch in der Blogosphäre bemerkbar. Erwähnenswert wären hier der Astra-Testblog sowie der von Audi gesponserte Autoblog Jalopnik. Der englischsprachige Autoblog ist bislang der prominenteste unter den Auto-Blogs. Gerade vor einem Autokauf möchten sich Kunden nicht nur über klassische PR-Broschüren über das gewünschte Modell informieren. Die entscheidendere Frage lautet: Was sagen andere Autokäufer über den Wagen?

>>wuv.de:Automotive Zielgruppen surfen verstärkt im Internet

Verena Schmunk

technorati tags:Kommunikation, Unternehmen, Online-PR, PR, Blogs, Sinusmilieu

20 Jahre PR-Blogger

Klaus Eck
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Klaus Eck
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3 Replies to “Autointeressierte sind besonders internet-affin”

  1. Mit Themen wie „Pimp my Car“ wird darüber hinaus die internet-affine Gruppe der Post-MTV-Generation angesprochen. Damit dürfte es zusätzlich zu den „Informationssuchenden“ auch die „Spaßsuchenden“ geben, die als Zielgruppen für Online-PR bei den Automobilherstellern in Frage kommt.
    „Pimp My Ride International“ wird bereits von Blaupunkt gesponsored.

  2. Naja, ich habe schon mal solche Blogs gesehen die von der Autoindustrie nicht offen betrieben werden. Da wird dann so ne Underground Agentur dran gesetzt die dann nur über die Marke berichten soll (nur positiv versteht sich). Das setzen eines Kommentars oder eine Linktausch-Anfrage wird da schon zum Problem und muss dann schon wieder mit dem Konzern/Kunde besprochen werden weil da am Anfang gar nicht so geplant war. Bis das mit den Blogs richtig läuft ist wohl noch ein wenig Zeit.

  3. Die neue Studie bestätigt schön, wie wichtig das Internet für die Entscheidungsfindung im Kaufprozess für deren Zielgruppe ist. So experimentiert die Branche auch schon seit längerer Zeit – erfolgreich und weniger erfolgreich… – mit Viral Marketing (http://www.styropor.ch/wp/2006/07/24/viral-marketing-und-die-automobil-industrie/). Auch zeigt das Paper „DoubleClick’s Touchpoints III: The Internet’s Role in the Modern Purchase Process“ auf Seite 3 schön die den Einfluss des Internets auf die Kaufentscheidung (http://www.doubleclick.com/us/knowledge_central/documents/RESEARCH/dc_touchpointsIII_0507.pdf#search=%22doubleclick%20touchpoints%22).

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