Die PR Week hat in den USA einige New Media-Experten nach den wichtigsten neuen Trends für die zweite Hälfte von 2006 gefragt. Das Ergebnis könnte auch einfach Web 2.0 heißen:
- Social Networking (Plattenformen wie MySpace, LinkedIn und OpenBC)
- Social Networking auf mobilen Endgeräten
- Consumer generated content (bspw. Videos auf Dailymotion oder YouTube)
- Bezahlte Conversationalist (professionelle PR-Blogger oder Corporate Evangelists)
- Podcasting und Video-Podcasting (oder Vodcasting)
- Communities (Second Life u.v.m.)
>> via Markus Breuer
>> PR Week: New media predictions
Klaus Eck
Ja, ja, ja, ich verstehe ja, dass Du den Hinweis auf Second Life verallgemeinern musstest. Sieht einfach „professioneller“ aus. Wenn Du Dir den Text auf der PR Week aber einmal durchliest, wirst Du feststellen, dass es hier nicht um das Thema Communities geht (oder zumindest nicht primär). Interessant ist für die PR-Branche unter anderem die neue Ausdrucksform des Avatars als extrem expressive Form der Selbstdarstellung innnerhalb einer Zielgruppe. Siehe auch http://notizen.typepad.com/aus_der_provinz/2006/06/avatarbased_mar_1.html
und selbstverständlich http://harvardbusinessonline.hbsp.harvard.edu/hbrsa/en/hbrsaLogin.jhtml;jsessionid=2OZEEA0QB2SOGAKRGWDR5VQBKE0YIISW;$urlparam$kNRXE2ULYRiR52NiwJYH5SF?ID=R0606B&path=null&pubDate=null&referral=null&_requestid=5357
Nix für ungut. 🙂
Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Definition. Second Life ist wirklich faszinierend, aber dennoch eine Community. Aber sei’s drum. Über Avatare wurde in den vergangenen Jahren schon viel diskutiert, ohne dass das Thema relevanter geworden ist. Dennoch glaube ich ebenfalls, dass so langsam die Zeit für Avatare gekommen ist, auch wenn ich selbst bisher wenig Zeit für das Avatar-Dasein übrig hatte. Als Otherland-Fan liebe ich derlei natürlich trotzdem.