Das Podcasting hat heute keinen hohen Stellenwert in der PR-Branche und gilt eher als Nischenthema. Das ergab der neueste PR-Trendmonitor von news aktuell und Faktenkontor. Demnach weiß fast jeder Dritte der Befragten noch nicht einmal, was Podcasting überhaupt ist. 27 Prozent halten Podcasting sogar für überbewertet. Gerade einmal 8,6 Prozent der Unternehmen und 15,4 Prozent der Agenturen haben sich überhaupt näher mit dem Podcasting beschäftigt.
Die Ergebnisse des PR-Trendmonitors belegen einmal mehr die geringe Bereitschaft in der PR sich mit neuen technologischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Es ist schade, dass vieles sehr schnell als Hype abgetan wird. Angesichts des recht jungen Phänomens Podcasting bin ich jedoch zuversichtlich, dass sich aufgrund des regen Medieninteresses am "Audio-Bloggen" und der großen Verbreitung von MP3-Playern die Zustimmung zu Podcasting auch in Markting und PR zunehmen wird.
>> Der PR-Trendmonitor zum Podcasting
>> PR Blogger: Podcasting – Hype oder relevanter Kanal für PR und Marketing
>> PR Blogger: Ergebnisse der Podcast-Umfrage von Alexander Wunschel
Ich bin überzeugt davon, dass Podcasts letztendlich Erfolg im PR haben werden. Es gibt keine bessere Möglichkeit einfach O-Töne und kurze Exec-Statements etc.pp. zu transportieren. IBM hat das erkannt und verwendet sie auch in Deutschland: http://www-5.ibm.com/de/podcast/
Ich bin mir sicher, dass nach und nach viele weitere Firmen noch folgen werden, welche das im Moment als Hype und Spielerei bezeichnen.