Was halten PR-Verantwortliche in Unternehmen, Agenturen und anderen
Organisationen von der Online-Kommunikation via Blogs? Setzen sie es bereits als Kommunikationstool ein und betreiben sie ein BlogMonitoring? Auf diese Fragen will eine kurze Umfrage namens EuroBlog 2006 erste Antworten geben. Zum Beantworten der englischen Umfrage benötigt man rund fünf Minuten. Die EUPRERA European Public Relations Education and
Research Association will herausfinden, wie es um das Thema Weblogs und andere Formen der
interaktiven Kommunikation in der PR-Praxis tatsächlich bestellt ist.
In der EUPRERA sind führende Hochschulen
und PR-Wissenschaftler aus über 30 Ländern vertreten – darunter auch aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit ihrer
Initiative wollen die in der EUPRERA organisierten Forscher aktuelle
PR-Trends parallel in verschiedenen europäischen Ländern analysieren,
um neue Trends frühzeitig zu erkennen und die Praxiserfahrungen
schneller
weiterzugeben.
Einer der Ansprechpartner
hierzulande ist Dr. Ansgar Zerfaß, meinungsmacherblog.de, der hierbei einen Nachholbedarf im deutschsprachigen
Raum sieht. Die Erfahrungen aus Großbritannien, Frankreich und anderen
Nachbarstaaten zeigen laut Zerfaß, dass Weblogs, Podcasts und Social
Software sowohl für das Issues Management als auch für die interne und
externe Kommunikation viele intelligente Anwendungsmöglichkeiten bieten und
eine nähere Betrachtung notwendig ist.
Klaus Eck, econcon