Jeder zweite Journalist setzt bei der Online-Recherche schon auf Blogs. Das ergab eine aktuelle Studie der Euro RSCG und der Columbia University. Demnach nutzen 51 Prozent der befragten 1.202 US-Journalisten regelmäßig Blogs als Informationsquelle, 28 Prozent schauen sogar täglich auf Blogs. Meistens werden die Weblogs dazu genutzt, neue Artikel zu entwickeln (53 Prozent) oder für die Analyse und Überprüfung von Fakten (43 Prozent) sowie für die Quellenrecherche (36 Prozent). Allerdings zweifeln die meisten Journalisten die Glaubwürdigkeit der Blogs nach wie vor an.
68 Prozent der Journalisten glauben, dass Corporate Blogs in Zukunft eine größere Bedeutung für Unternehmen haben werden, um ihre Kunden zu informieren. "Die Tatsache, dass die Medien Blogs für ihre Recherche und Berichterstattung nutzen, zeigt, dass Blogs ein enormes Potenzial haben, nicht nur die Öffentlichkeit insgesamt, sondern auch noch die Meinungsmacher zu beeinflussen", meint Aaron Kwittken, CEO der Euro
RSCG Magnet. (TMCnet)
Die Ergebnisse der US-Studie sind nicht weiter überraschend, bestätigen sie doch, dass der vormediale Raum eine immer größere Wertschätzung erfährt. Welche PR-Agentur kann es sich aufgrund dieser Erkenntnisse heute noch leisten, auf Online-PR zu verzichten?
Dass Journalisten/innen gerne im Internet und in Weblogs recherchieren, zeigen die Anfragen bei uns. Wir haben Hunderte von Frauenbiografien ins Netz gestellt und betreiben neuerdings auch einige Weblogs. Meistens werden wir nach der Telefonnummer berühmter Frauen gefragt.
Mit freundlichen Grüßen
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