Im Internet sind zahlreiche Informationsquellen verfügbar; manchen Weblogs darf der Leser hierbei vertrauen, bei den anderen sollte der Rezipient doch lieber die Informationen vorher überprüfen, ansonsten sitzt er schnell (mitunter nur schlecht recherchierten) Fehlinformationen auf.
Die Glaubwürdigkeit eines Weblogs ist schnell verspielt, wenn eigene Interessen ins Spiel kommen und dazu führen, dass Falschinformationen oder rein werbliche Informationen produziert werden. "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht." Ein wahrer Spruch, der den Ruf eines Blogger durchaus nachhaltig in Frage stellen oder sogar zerstören kann.
Wer beim Betreiben seines Weblogs lieber auf Glaubwürdigkeit setzen
möchte, sollte hingegen einige journalistische Grundregeln beachten,
die Jeff Jarviss als "Blog Ethik" bezeichnet:
1. No one can buy your editorial voice or space.
2. Anything that is bought should be clearly identified so the audience would not be confused about its source.
3. Be transparent about any relationships you have that could affect
what you say and about anything you receive related to what you say.4. Be open. Be honest.
Im Augenmerkblog wird ausführlich erläutert, was eine Website glaubwürdig macht.
Letztlich kann das Web-Design mit beachtlichen 46 Prozent zur
Glaubwürdigkeit eines Online-Angebots beitragen, während die
inhaltliche Struktur nur zu 28,5 Prozent und deren Aufbereitung
zu 25 Prozent darauf Einfluss haben.
>> Buzz Machine: Blog ethics
>> PR Blogger: Forrester: Verhaltensregeln für Blogger I