Das Gerücht „das gedruckte Wort stirbt aus“ hält sich beständig. Auch die deutsche Verlagsbranche steht der steigenden Popularität von individualisierbaren App-Magazinen wie „Flipboard“ und E-Books gegenüber. Wibke Ladwig vom der Kommunikationswerkstatt „Sinn und Verstand“ erklärt im PR-Blogger TV Interview mit Klaus Eck, wie das Internet und Social Media gezielt eingesetzt werden können.
Dies ist ein PR-Blogger TV Spezial, das auf der re:publica 2012 aufgenommen wurde.
„Je genauer man die Zielgruppen vor Augen hat, die man ansprechen will, desto erfolgreicher ist man online“, berichtet Ladwig aus ihrer Erfahrung. Wer versucht, zu viele Themenbereiche abzudecken, habe es schwer.
Doch zur Zeit seien viele Verlage noch nicht sicher, ob sich der Aufwand, sich in den sozialen Medien zu engagieren überhaupt für sie lohnt. Deshalb sind viele sehr vorsichtig mit ihren Investements.
Im Zeitalter des „Self-Publishing„, E-Books und gut vernetzen Individuen, die gleich selbst das Buchmarketing übernehmen können, ist die Entscheidung in Social Media nicht präsent zu sein für Verlage eher kontraproduktiv.
„Es gibt nach wie vor ein großes Interesse an Büchern. Self-Publishing ist für Autoren durchaus eine Alternative, auf der anderen Seite kann ein großer Verlagsname für den Verkauf eines Buches hilfreich sein“, sagt Ladwig.
Lesen Sie noch gedruckte Bücher, oder sind Sie bereits auf E-Book umgestiegen? Welche E-Books haben Sie zuletzt gekauft?
Dieses Video ist in einer Kooperation mit der Berliner Medienagentur Fulmidas entstanden, die dieses Videointerview für PR-Blogger TV produzierten. Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung.
Bildquelle: BigStock (Book Edge)
Es stimmt, dass immer weniger herkömmliche Bücher gelesen werden. Das merke ich schon allein daran, dass immer mehr Leute in der Bahn oder im Bus einen eBook-Reader in der Hand halten. Ich persönlich empfinde diese Digitalisierung als sehr vorteilhaft, da einerseits normalerweise dicke Bücher leichter zu transportieren sind und andererseits den Autoren einige Vorteile, die man auf http://veroeffentlichen-heute.de/category/chancen-und-risiken-fur-autoren/ nachlesen kann, bietet.