Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

Markensichtbarkeit im Netz mit HowSociable

1 Minuten Lesedauer

Es ist nicht leicht, im Internet den Überblick über die eigene Markenreputation zu behalten. Viele Unternehmen verlieren viel Zeit mit umfangreiche Online-Recherchen oder geben viel Geld für die Erstellung eines Social Media Monitorings aus. Dabei würde es anfangs in den meisten Fällen genügen, sich den Stellenwert der Marke im Netz zu vergegenwärtigen. 

Bevor Sie selbst im Social Web aktiv werden, sollten Sie zunächst überprüfen, auf welchen Social Media Plattformen bereits über Ihre Marke diskutiert wird. Das erleichtert auch die Priorisierung eigener Social Media Aktivitäten. Soll ich eine Facebook Page aufbauen, selbst twittern oder mehr auf YouTube oder Flickr machen? Eine einfache Google-Recherche reicht hierzu in der Regel nicht aus, aber es gibt Social Webtools, mit denen sich diese Aufgabe schnell bewältigen lässt: Jochen Mai hat vor kurzem in seiner Karrierebibel auf HowSociable hingewiesen, ein wirklich auf den ersten Blick effizientes Recherchetool, das Ihnen zeigt, wie präsent Ihre Marken und Mitarbeiter bereits in Social Media sind. Auf diese Weise erfahren Sie, wie viele Erwähnungen es bei Facebook, Twitter, Friendfeed, Youtube, Linkedin oder Wikipedia gibt und können die einzelnen Treffer direkt besuchen.

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Nach einem Klick auf die Buttons können Sie sich die jeweiligen Suchergebnisse beispielsweise zu IBM auf Youtube, Flickr, Xing, Facebook oder Twitter ansehen:

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Das Webtool von Induda bietet unter anderem folgende Möglichkeiten:

  • schnelle Informationen über Social Media Aktivitäten eines Unternehmens
  • direkte Markenvergleiche mit dem Wettbewerb
  • einfache Bedienung
  • eine schnelle Überprüfung der eigenen Markensichtbarkeit
  • kostenlose regelmäßige monatliche Update per E-Mail
  • gute Vergleichsmöglichkeiten über längere Zeiträume

Leider scheint es den bereits 2008 angekündigten Pro-Account bei HowSociable immer noch nicht zu geben. Immerhin gibt es einen halbwegs aktiven Twitter-Account zum Produkt. Ansonsten hätte ich daran gezweifelt, dass HowSociable noch weiterentwickelt wird. Es gibt wesentlich bessere, aber oft kostenpflichtige Tools. Aber für einen ersten Einstieg in die Markenbeobachtung ist HowSociable gar nicht einmal schlecht. Als Monitoring-Tool würde ich es jedoch nicht sehen und nutzen. Es ist eher ein guter Einstieg in die Markenbeobachtung, nicht viel mehr.

Wer sich für das Social Media Monitoring interessiert, sollte lieber eine Lösung aus dem Wiki Ken Burbarys in Betracht ziehen.

>>  Berufung selbständig: Social Media Monitoring Tool – HowSociable

Klaus Eck

Klaus Eck Klaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen. Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten. Follow on LinkedIn

4 Replies to “Markensichtbarkeit im Netz mit HowSociable”

  1. Ich bin auch der Meinung, dass „HowSociable“ für den Einstieg in die Markenbeobachtung sehr hilfreich sein kann.
    Möchte man gezieltes Monitoring betreiben, sollte man auf andere Kanäle zurückgreifen.

  2. Nach dem Hinweis von Jochen Mai habe ich das Tool in der vergangenen Woche bereits genutzt, um eine grobe Einschätzung der Sichtbarkeit einer Marke im Social Web zu erhalten – und das funktioniert recht gut. Das Ergebnis muss man natürlich immer in Relation sehen.

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