Klaus Eck FolgenKlaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen.
Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten.
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Deutsches Friendfeed „Find ich gut“
1 Minuten Lesedauer
Ob jetzt auch in Deutschland der Durchbruch von Friendfeed erfolgt oder das Social Media Angebote weiterhin in der Nische steckenbleibt, wir werden sehen: Seit einigen Stunden kann jeder den Livestreaming-Aggregator Friendfeed neben Englisch noch in weiteren Sprachen nutzen, darunter Deutsch, Französisch, Russisch, Japanisch und Spanisch. Deshalb wird aus dem einfachen "Like", mit dem man lesenswerte Artikel hervorheben kann, nunmehr ein "Find ich gut".
Das Social Media Angebot soll dadurch international noch stärker als bisher punkten. Immerhin ein Drittel der Nutzer sollen laut Mitgründer Bret Taylor Friendfeed bereits in anderen Sprachen nutzen.
Hierzulande kennen noch nicht viele Onliner die Vorteile des Friendfeed-Konzepts. Es wird häufig (fälschlicherweise) mit Twitter verglichen, dabei ist ein solcher Vergleich viel zu kurz gegriffen. Über Friendfeed lassen sich viele Livestreams sehr gut abbilden und die Inhalte wunschgemäß administrieren. Das macht das Information Management sehr angenehm. In letzter Zeit legen die Friendfeed-Userzahlen international auf rund 600.000 zu. Dennoch spürt man in Deutschland noch nicht allzu viel davon. Vielleicht ist das Verschwinden der Sprachbarriere ganz hilfreich, um die Akzeptanz des doch recht komplexen Friendfeed-Universums zu erhöhen. Ich freue mich jedenfalls über neuen Friendfeed-Kontakte und einem Austausch in meinen Friendfeed-Rooms.
"In the 80s, MS-DOS users argued whether or not we needed a graphic operating system. "Need" was the big idea. They said they could do everything you could do with a Mac on the PC, and they were more than right about that — they could do more on the PC than you could do on a Mac because there was more software for it. In 1984 the Mac had a lousy spreadsheet and a cheap word processor, and whole categories completely missing like databases.
This is analogous to the correct argument that Twitter has more people to connect with, and of course that's the whole point of both products — connecting with people. Twitter wins that one, hands-down, nolo contendere. And FriendFeed, even in its name, admits that this is the game, after all it's called FriendFeed, not CoolFeaturesFeed, although of course, that's why I like it."
Wem Friendfeed gut oder doch nicht gefällt, kann gerne sein Feedback jetzt in einem eigenen deutschsprachigen Raum hinterlassen oder mir einen Kommentar schreiben: Was halten Sie von Friendfeed?
Klaus Eck FolgenKlaus Eck ist freier Kommunikationsberater und einer der führenden Corporate-Influencer-Experten in Deutschland. Er ist Social-Media-Pionier, Buchautor und Content-Marketing-Profi. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die strategische Begleitung von Corporate-Influencer-Programmen.
Seit Februar 2020 moderiert er regelmäßig das Corporate Influencer Breakfast und hat mehr als 80 Talks mit Gästen initiiert, in denen diese über ihre Erfahrungen mit Personal Branding, Corporate Influencern und CEO-Kommunikation berichten.
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Ein Kommentar zu “Deutsches Friendfeed „Find ich gut“”
Ich finde Friendfeed für die private Nutzung wunderbar. Es ist mein Haupt-Werkzeug geworden, um alle meine „Internet-Inhalte“ als zentralen Strom anbieten zu können. Dabei nutze ich kaum mehr als 50% der Features des Dienstes. Ich benutze es darüber hinaus um mich im Gegenzug über andere mir wichtige Personen auf dem Laufenden zu halten.
Es wäre brilliant, Friendfeed auch für Unternehmensbelange einsetzen zu können. Was dabei jedoch sicher am meisten stört ist schlicht und ergreifend der Name. Ich empfinde „friendfeed“ als extrem unglücklich für eine wesentlich weiter gespannten Dienst gewählt.
Ich finde Friendfeed für die private Nutzung wunderbar. Es ist mein Haupt-Werkzeug geworden, um alle meine „Internet-Inhalte“ als zentralen Strom anbieten zu können. Dabei nutze ich kaum mehr als 50% der Features des Dienstes. Ich benutze es darüber hinaus um mich im Gegenzug über andere mir wichtige Personen auf dem Laufenden zu halten.
Es wäre brilliant, Friendfeed auch für Unternehmensbelange einsetzen zu können. Was dabei jedoch sicher am meisten stört ist schlicht und ergreifend der Name. Ich empfinde „friendfeed“ als extrem unglücklich für eine wesentlich weiter gespannten Dienst gewählt.