Jochen Hencke Jochen Hencke ist seit Oktober 2015 bei d.Tales. Als COO der Agentur ist er für das operative Geschäft und das Account Management zuständig. Bevor es den gebürtigen Berliner nach München zog, studierte er Journalismus und Unternehmenskommunikation an der FH JOANNEUM in Graz und baute anschließend die Salzburger Privatbrauerei Stiegl zu einer der führenden "Social Media Brauereien" im deutschsprachigen Raum auf. Seine Arbeit bei der Stieglbrauerei führte zu einigen Preisen, unter anderem wurden seine Projekte mehrfach von Facebook als Best Practice ausgezeichnet und er mit dem Titel "Onliner des Jahres" ausgezeichnet.

10 Dinge, die ich an euch Snapchattern hasse

1 Minuten Lesedauer

10 Dinge, dich ich an euch Snapchattern hasse

Snapchat ist immer noch mein Lieblingskommunikationsmittel und das wird es auch noch eine Weile bleiben. Immer mehr Leute kommen dazu und machen mit – inzwischen sind in der App pro Tag mehr Leute aktiv, als auf Twitter. Und je mehr Leute kommen, desto mehr Spaß macht es. Ein paar Dinge stoßen mir aber übel auf – ein Snapchat-Rant:

1. Ich bin weder euer „Snappy“, noch heiße ich Snapchat – also hört auf, mich so zu begrüßen!

Screenshot Snapchat

2. Traut euch doch – verdammt noch mal – euer Gesicht in die Kamera zu halten! Podcasts gibt’s schließlich inzwischen sogar schon bei Spotify.

3. Wenn ihr nur Essen fotografiert, dann geht zu Instagram!

Screenshot Snapchat Foodporn

4. Wenn ihr auf Konferenzen seid, erzählt mir, was ihr aus den Sessions mitgenommen habt! Zusammenhanglose Aufnahmen aus den Sessions bringen mich nicht weiter.

5. Hört auf so „Fashion“ zu sein! Mich interessiert nicht euer rausgeputztes #OOTD, sondern eher euer normales Ich. Für den Rest gibt es Pinterest … oder Instagram.

Screenshot Snapchat Outfit of the Day
6. Bitte keine Konzerte 1:1 mitsnappen! Übersteuerte 10-Sekunden-Ton-Schnipsel entsprechen nicht gerade meiner Auffassung von Musikgenuss.
7. Wenn ihr irgendwo unterwegs seid und die Stadt zeigt, dann sagt doch bitte auch wo! Ich kann doch nicht jedes Kaff auf der Welt kennen.
Screenshot Snapchat Bürogebäude
8. Hört auf, mittendrin quer zu filmen! Wisst ihr, wie bescheuert das in der Bahn aussieht, wenn ich plötzlich und schlagartig mein Handy zur Seite kippe?
Snapchat Handykippen
9. Nicht einfach nur stur hintereinander alle Filter ausprobieren! Die sehe ich selbst.
Collage Snapchat-Filter
10. Wenn ihr nix zu sagen habt: Dann einfach mal die Kresse halten!
Snapchat Screenshot Kresse halten

 

Bitte die Liste nicht allzu ernst nehmen. Aber trotzdem – sofort damit aufhören! 😉

Habe ich etwas vergessen? Bitte gerne in den Kommentaren ergänzen – oder schickt uns einfach einen Snap!

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Jochen Hencke Jochen Hencke ist seit Oktober 2015 bei d.Tales. Als COO der Agentur ist er für das operative Geschäft und das Account Management zuständig. Bevor es den gebürtigen Berliner nach München zog, studierte er Journalismus und Unternehmenskommunikation an der FH JOANNEUM in Graz und baute anschließend die Salzburger Privatbrauerei Stiegl zu einer der führenden "Social Media Brauereien" im deutschsprachigen Raum auf. Seine Arbeit bei der Stieglbrauerei führte zu einigen Preisen, unter anderem wurden seine Projekte mehrfach von Facebook als Best Practice ausgezeichnet und er mit dem Titel "Onliner des Jahres" ausgezeichnet.

2 Replies to “10 Dinge, die ich an euch Snapchattern hasse”

  1. Etwas spät aber… hier ist meine Antwort:
    All die hier aufgezählten Snaps sind in Stories lästig.
    Wenn ich Essen sehen will, dann gehe ich zu Pinterest und Instagram oder bewege meinen virtuellen Hintern zu einem der zahlreichen Blogs.
    Ich finde hier würde in der Tat ein einziges Bild – wenn es denn UNBEDINGT sein muss, durchaus reichen.
    Rezepte kann man in 10 Sekunden ohnehin nicht unterbringen – also lassen. Bitte.
    Es ist völlig sinnbefreit.
    Ebenso wie zig Musiksnaps während einer Story.
    Ich meine – es ist okay wenn man ab und zu ein Lied mit hinein nimmt, aber bitte nicht 20 Snaps hintereinander lang. Taktisch klug wäre es dann auch noch wenn man dazu schreiben würde welcher Künstler das mit welchem Werk ist, dann kann jeder der sich innerhalb der paar Sekunden darin verliebt hat sich dieses Lied zulegen.
    Aber all das und das oben genannte sind in meinen Augen nichts, aber auch rein gar nichts zu meiner verhasstesten Art des Snappens.
    Bildübertragung.
    Und dabei ist mir ziemlich egal welche.
    Ich finde fast alle schrecklich – wenn man nichts dazu zu sagen hat.
    Wenn man nun ein Display, einen Monitor oder den Fernseher ablichtet und das Geschehen darauf null kommentiert, trägt das nicht unbedingt zur Unterhaltung bei.
    Jeder der es sehen und erleben will, sollte dazu fähig sein, seine dazu passenden Geräte zu nutzen um diesem Erlebnisdrang nachzukommen.
    Warum um alles in der Welt macht man denn von so etwas 10 Sekunden Aufnahmen?

    Wie dem auch sei: Liebe Grüße. 🙂

    Ps.: 4. finde ich auch ziemlich gut. :3

    1. Für Antworten ist es doch nie zu spät! Sind ja nicht bei Snapchat hier… 😉
      Stimmt, einfach zusammenhanglose Bilder zu snappen, kann auch sehr anstrengend sein – gehört für mich ein bisschen zu Punkt 7. Wir sollten eine Initiative gründen: „Für weniger Bilder und mehr Stories auf Snapchat!“ 🙂

      Liebe Grüße

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