Heute hat das Bundeskabinett beschlossen, mehr Transparenz in die umstrittene Vertragspraxis von Mobilfunkdiensten – wie beispielsweise Jamba – zu bringen. Jedenfalls erwähnt die Pressemitteilung von Renate Künast explizit Klingeltöne als eine Zielrichtung der Gesetzesvorlage, die heute das Kabinett passiert hat.
Die Mitteilung des Grünen-Bundesvorstandes ist gar überschrieben mit "Klingelton-Abzocke hat ein Ende!" und schließt mit:
"Endlich kommen Verträge erst dann zustande, wenn die Kundinnen und Kunden per SMS bestätigen, dass sie sich der Konditionen bewusst sind. Besonders zu begrüßen ist, dass auf die Preise der SMS und die Preise der Dienste deutlich sichtbar und gut lesbar hingewiesen werden muss, auch in der Werbung. Damit hat die Fernsehbild-Sucherei nach Preisen und Laufzeiten ein Ende." (Grüne, PM)
So schließt sich ein Kreis…
>> PR Blogger: Klingeltöne – Nervensägewerk des Teufels?
…. und auch die Opposition steht offenbar – bei aller erwartbarer Detailkritik – hinter dem Anliegen (mit der kleinen Ausnahme, dass nicht klar wird, wie sie zum Thema Kündigungsmöglichkeit steht): http://text.presseportal.de/story.htx?nr=643783&firmaid=7846 (Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion)