Mit dem Erfolg des Suchmaschinenmarketings sind die Preise für einzelne Suchbegriffe in die Höhe gegangen. Heute erzielen besonders begehrte kostenpflichtige Suchmaschineneinträge teilweise sogar mehr als 50 US-Dollar pro Klick. Kein Wunder also, dass es auch lukrativ für "Klick-Betrüger" geworden ist, die regelmäßig per Maus oder Software auf die bezahlten Links der Konkurrenz klicken.
"Klick-Betrug ist wie ein großer Elefant im Wohnzimmer", sagt Lisa Wehr, die sich mit ihrer Firma Oneupweb auf die Beratung bei der Schaltung von Suchmaschinenanzeigen spezialisiert hat. "Jeder sieht ihn und weiß, dass er da ist, aber niemand weiß so richtig, was mit ihm zu tun ist." (Spiegel: Jeder Klick kostet die Konkurrenz Bares)
Netter kleiner Überblick – leider sind die Klickbetrüger meist aber zur gleichen Zeit wie der normale User unterwegs: Zeitraumbeobachtung hilft also meist nicht. Am Erfolgversprechendsten zur Aufspürung von Klickbetrug sind nach meinem Ermessen das genannte Geotargeting, Verweildauer und Klickpfade…