Warum verzichten viele Journalisten auf die Selbstvermarktung im Social Web? Interaktives Fernsehen, Selbstmach- und Mitmachzeitungen, aktiver Dialog zwischen Journalisten und Lesern – Social Media macht vieles möglich. Dennoch sind viele Journalisten noch skeptisch, wie Social Media und klassischer Journalismus zusammenpassen. Viele verweigern sich.
Nicht so Sebastian Matthes, Ressortleiter Technik & Wissen bei der Wirtschaftswoche. „Ich möchte Social Media nie wieder missen“, sagt der Journalist im PR-Blogger TV Interview. Besonders die Veränderung zu einer Two-Way-Kommunikation hat es ihm angetan.
Die Entwicklung hin zur Mitgestaltung der Medien und des Nachrichtenkonsums sieht Matthes beispielsweise durch Apps wie „Flipboard“ bestätigt, die schon heute individuelle Zusammenstellungen möglich und einfach machen.
Matthes ist überzeugt, dass in Zukunft Social Media vor allem als Kommunikations- und Recherchetools für Journalisten noch attraktiver werden.
Weitere Einschätzungen zu dem Thema liefert das folgende Videointerview:
Wie, glauben Sie, wird sich der klassische Journalismus durch den Einfluss von Social Media verändern?
>> Wiwo: Notizen aus der Medienwelt von Sebastian Matthes
Bildquelle: BigStock (Social Media)
Auch ich glaube das in Zukunft Social Media vor allem als
Kommunikationsmittel für Journalisten noch attraktiver
wird.
Sehe ich genauso. Habe mir schon einen Blog zugelegt – siehe hier:
http://www.gerichtsreporterin.wordpress.com