Manchmal werden einem Nicht-Techniker die eigenen Grenzen aufgezeigt. Am vergangenen Donnerstag schien sich die Technik gegen mich verschworen zu haben. Aus irgendeinem Grunde ließ sich ein WLAN-Treiber nicht in mein Flybook integrieren. Trotz einer gewissen Technologie- und Gadget-Affinität gab ich mich frühzeitig geschlagen und suchte mit meinem Dialogue-Notebook meinen IT-Dienstleister auf, der die Probleme nicht in wenigen Minuten lösen konnte, mir dafür aber aber einen Wireless USB Adapter von Netgear empfahl. Dank dieser einfachen und effektiven Lösung erhielt ich nach meiner Ankunft am Donnerstag in Erfurt doch tatsächlich im Cafe Fam sofort eine schnelle WLAN-Verbindung.
Erleichtert nutzte ich den kostenlosen Service mitten in der Erfurter Innenstadt sehr gerne. Allerdings wurden meine Nerven zuletzt doch noch ein wenig strapaziert, als einer Bedienung direkt vor meinem Subnotebook ein leeres Weizenglas auf den Tisch fiel und sich komplett in Splitter auflöste, ohne jedoch das kleine rote Flybook auch nur zu berühren. Wenn das Glas meinen Rechner doch noch getroffen hätte, wäre mein Blog-Vortrag nicht unzerbrechlich gewesen. Zugegebenermaßen hatte ich auch noch einen Stick mit einem kleinen Backup dabei, somit wäre ich nicht ganz aufgeschmissen gewesen. Doch das hätte mir zumindest eine schlaflose Nacht bereitet.
Ein gewisses Misstrauen gegenüber großen Gläsern bleibt. Auf der Heimfahrt nach München steht das Weizenglas nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Flybooks; dazu schwankt das Glas im ICE einfach zu sehr…
Klaus Eck