Wie man seinen vormals guten Ruf verspielt, wird sehr schnell am Beispiel von Britney Spears deutlich. Der Star wird aufgrund seiner Eskapaden zurzeit von der Öffentlichkeit nahezu in Stücke gerissen, weil sein Auftreten nicht seinem vormaligen Image gerecht wird.
"Weder das unschuldige Girl noch der verführerische Jung-Vamp passt zum
Bild der Mutter. Und so wussten die Medien bald nicht mehr, worüber sie
sich am meisten aufregen sollten: über Britneys mütterliche
Fettpölsterchen oder über ihre unmütterlichen Party-Exzesse.
…
Ihre Erfolgsgeschichte ist trotzdem nicht vorbei: Gimme More
ist auf Platz drei der US-Charts eingestiegen, und kurz nach Britneys
verunglücktem Auftritt auf MTV brachen dort die Internetserver
zusammen, weil so viele Fans die exklusiven Handy-Klingeltöne zur
Single herunterladen wollten. »It’s Britney, bitch«, säuselt
es jetzt aus Teenager-Telefonen auf der ganzen Welt. Die Prinzessin hat
Recht: Alle wollen ein Teil von ihr. Was übrig bleibt, fressen die
Blogs." (Elke Buhr, Die Zeit vom 25.10. 2007)
In der digitalen Öffentlichkeit wird noch weniger als in der klassischen Medienwelt Rücksicht auf ein Image genommen. Fast 266.000 Ergebnisse liefert die Blogsuchmaschine Technorati bei der Eingabe von Britney Spears, zumeist wenig schmeichelhafte Resultate.
Klaus Eck
hey, ick find britney spears och cool :))