Können Sie sich eigentlich noch im Internet vor der
Öffentlichkeit verstecken? Genügt es, sich eine Art digitale Schminke
aufzutragen, damit wir uns hinter einer Maske besser fühlen? Zumindest
suggeriert das der Spiegel Online-Artikel, in dem myON-ID ausführlich
vorgestellt wird, ein wenig. So heißt es dort:
“Immer mehr Menschen verraten online zu viel über sich
und merken das zu spät. Der “Reputationsdienst” myON-ID will dafür
sorgen, dass recherchierende Arbeitgeber im Web nicht nur Saufbilder
und abseitige MySpace-Seiten finden: Der Dienst will das Online-Image
gezielt frisieren.” (Spiegel Online)
Aus der Welt schaffen wird myON-ID Ihre “Jugendsünden” nicht
unbedingt, wenn Sie sich in diesem Portal anmelden, aber zumindest
lenkt es die Aufmerksamkeit auf ausgewählte Informationen. Es dürfte
schwerfallen, Ihren menschlichen Antrieb und Ihre Reputation einfach
nur wie einen Motor zu “frisieren”. Eine Online-Reputation entsteht
nicht von heute auf morgen. Sie beruht auf den Dingen, die wir on- wie
offline täglich machen und setzt sich aus der eigenen und fremden Wahrnehmung zusammen.
Um das digitale Erscheinungsbild zu überprüfen, ist es sinnvoll,
regelmäßig die eigene Wirkung anhand eines Ego-Surfings (seinen Namen
selbst googlen) zu überprüfen und sich zu fragen, wie stehe ich zurzeit
mit meiner Online-Identität dar.
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Klaus Eck