Unter den Millionen Bloggern gibt es viele Meinungsmacher. Dabei nehmen die populären Blogger automatisch die Position von Journalisten ein, die man in seinen Presseverteiler aufnehmen könnte. Aber ist das wirklich ratsam? Sollte man Blogger bei dem Versand einer Pressemitteilung einfach ignorieren oder sie genauso behandeln wie (andere) Journalisten auch? Klare Antworten darauf gibt es nicht, aber einige Handlungsempfehlungen. Letztlich kommt es immer auf den konkreten Fall an.
Wer Blogger via E-Mail anschreibt, muss jedenfalls damit rechnen, dass die E-Mail veröffentlicht wird. Das könnte die Arbeit von PR-Leuten in Zukunft verändern, schließlich bloggen inzwischen auch zahlreiche (deutsche) Journalisten. Der PR-Experte Steve Rubel gibt in seinem Blog einige interessante Tipps, die man generell beim Versenden von E-Mails beachten sollte, schließlich weiß man nicht immer, ob der Adressat nicht vielleicht ebenfalls bloggt:
"When pitching a blogger, however, the stakes are much higher. Someone
can easily cut, copy and paste your email into a blog post and put it
up on the Web lickity split – like I just did. Although not everyone
will be as nice as I was in cloaking the identity of a pitch’s author.
The lesson here is that the rules of engaging citzen journalists are in some ways similar to working with the pros,
yet vastly different. Back in my early career my mentors used to tell me never
put anything in email to a journalist that you wouldn’t want on the
front page of The New York Times. Well, nowadays you need to
think bigger. I say, never put anything in an email to a blogger that you wouldn’t
want to stick on your own forehead for life!" (Steve Rubel)
>> Jeremy Wright: How to Pitch Bloggers
>> Steve Rubel: How Not to Pitch a Blogger
Gelöscht
Darf man unliebsame Trackbacks einfach löschen? Der PR-Blogger glaubt offenbar schon, daß das akzeptabel ist. Denn wie shermann berichtet (hier die Fortsetzung), wurde ein von ihm gesetzter Trackback auf den Artikel „Wie schreibt man einen Blogger a…