Marketing- und PR-Informationen gibt es seit kurzem bei Horizont.net nur noch im kostenpflichtigen Bereich. Darüber hinaus werden dem Leser, der nicht bereit ist, für Paid Content zu zahlen, kaum noch Angebote gemacht. Damit hat sich Horizont, die Zeitung für Marketing, Werbung und Medien, vom bisherigen Free Content-Modell online verabschiedet. Premium-Inhalte sind Trumpf. Nur leider scheinen sie sich nicht besonders von den bisherigen Content-Angeboten zu unterscheiden. Deshalb darf man gespannt sein, wie das „neue“ Modell von den Lesern angenommen wird. Schließlich müssen sie für dasselbe Angebot mehr bezahlen.
Zurzeit gibt es jedoch noch kostenlose, werbefinanzierte Gratisangebote, die sich mit Marketing- und PR-Themen auseinandersetzen: darunter werben & verkaufen mit www.wuv.de. Allerdings setzt der Europa Fachpresse Verlag ebenfalls auf Paid Content und E-Paper. So sind zwei Objekte bereits heute in Teilen als kostenpflichtige Variante erhältlich: eMarket und der Kontakter. Dabei geht der Münchner Verlag nicht ganz so radikal vor wie sein Frankfurter Wettbewerber. Gerüchten zufolge könnte werben & verkaufen dem Horizont-Modell schon in wenigen Monaten nachfolgen. Unklar ist jedoch, ob wuv.de dabei ebenso radikal auf Paid Content setzten wird.
Horizont.net goes Paid Content
Der PR Blogger kommentiert das neue Horizont.net.
Weblog Promotion für Paid Content
Immer mehr Verlage bieten ihre Inhalte nur noch als Paid Content online an. Daran ist per se nichts auszusetzen. Jedoch müssen Content-Anbieter sich aktiv darum kümmern, ihre kostenpflichtigen Inhalte zu bewerben. Ansonsten verlieren die Paid-Content…