Wer viele Freunde hat, kann sich glücklich schätzen. Das ist für Facebook ein Milliardengeschäft und führt schon jetzt dank Google+ zu besseren, persönlicheren Suchergebnissen auf Google. Doch wem gehören eigentlich all die während der Arbeitszeit entstehenden Kontakte? Was passiert mit den Twitterfollowern bei Ausscheiden eines Mitarbeiters? Diese und andere Themen finden Sie in der heutigen Morgenwelt.
Exklusiv wird es bei uns im PR-Blogger in Kürze Vorabinformationen zur Dokumentation „Facebook – Milliardengeschäft Freundschaft“ geben, die am 13. Februar in der ARD ausgestrahlt werden soll. Im Mittelpunkt der Dokumentation steht dabei die Frage wie Facebook sein Geld verdient und was mit den Daten passiert. Dazu hat der NDR in Zusammenarbeit mit der BBC exklusive Einblicke in die Firmenzentrale in Palo Alto erhalten, wo er auch das psychologische Moment von Facebook erläutert bekommen hat.
Verschmolzen: Google überarbeitet seine Suche und macht Social Search noch wichtiger. Darüber haben wir im Februar 2011 im PR-Blogger ausführlich berichtet. Die Suchergebnisse sollen durch eine engere Verzahnung mit Google+ noch persönlicher werden. In der englischen Suche werden somit bereits Profilbilder und Informationen aus Google+angezeigt. Bei Google läuft das Ganze unter „Search, plus Your World“.
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Leider verloren haben in 2011 offenbar die Anbieter sozialer Netzwerke aus Deutschland. Neben Wer-kennt-wen, Lokalisten und den VZ-Netzwerken (-80%) verliert auch Xing offenbar an Boden. Der Relaunch des Businessnetworks Xing scheint seine Wirkung bisher zu verfehlen.
Businesskontakte oder Freunde? Wem gehören eigentlich die Social Media-Kontakte, wenn ein Mitarbeiter ausscheidet? Der Account wurde im Rahmen der Social Media-Aktivitäten des Unternehmens aufgebaut, aber auf den Mitarbeiter personalisiert. Ein Unternehmen in den USA bwertet jeden Follower mit 2,50 $ und verlangt von einem ehemaligen Mitarbeiter auf 340.000 $ Schadensersatz, weil dieser seine Kontakte auf einen anderen Account übertragen und mitgenommen hat. Darf der Mitarbeiter die Follower nach dem Ausscheiden mitnehmen? Nach Meinung des Rechtsanwalts Carsten Ulbricht kommt es auf Einzelfall und Umstände an. Er empfiehlt Unternehmen und Arbeitgebern vorausblickende Vereinbarungen zu treffen.
Geschlafen haben 100 Ikea Facebook-Fans in einem Ikeahaus in Essex (UK). Dazu gab es ein Rahmenprogramm mit Mitternachtsfilm, Einschlafgeschichte, Schlafwissenschaftlern, Snacks. Bewerben konnten sich die Fans auf der Facebookseite des Ikeahauses, womit Ikea den Brückenschlag von on zu offline geschafft hat. Begleitet wird das Ganze von der Facebookseite „I Wanna Have A Sleepover In Ikea“, die mittlerweile fast 99.000 Fans hat.
Kreisende Erregung empfindet offenbar nicht nur Peter Kruse in der 4. Sitzung der Enquette Kommission des Deutschen Bundestags, sondern schreibt diese auch der gesellschaftlichen Entwicklung rund um Social Media zu. Er beschreibt unter anderem die Verschiebung vom Anbieter zum Nachfrager, um den Politikern die Entwicklungen zu verdeutlichen.
Das Optimieren von Google+-Seiten funktioniert noch besser mit CircleCount. Die Plattform stellt u.a. die Herkunft der Google-Follower dar und lässt damit eine zielgruppenspezifische Ansprache zu.
Top 25-Apps: 3,79 Millionen iPhone-und 6,04 Millionen Android-Nutzer haben sich die Facebook-App auf ihr Smartphone geladen. Eine weitere Erkenntnis: Über Android werden überwiegend kostenlose Apps runtergeladen. Damit findet sich dort kaum die Möglichkeit mit Apps finanziellenNnutzen zu schaffen.
Sponsoren gesucht: Für das 6. Bloggertreffen zum DLD am 22. Januar.
Die Facebook-Emotionen-Formel: Positive Facebook-Meldungen bekommen mehr Likes, Negative Facebook-Meldungen bekommen mehr Kommentare. Die folgende Grafik zeigt, wie sich die User emotional auf Facebook verhalten.
Bildquelle: Shutterstock (Conceptual image showing)
Schönen Dank für die Erwähnung von CircleCount.com!
Da wir die Funktion irgendwie kannten, fanden wir die Infografik zu Facebook interessanter 😉