In dieser Nacht fand die zweite CNN – Youtube Presidential Debate im Zeichen des User Generated Content statt. Nach den Demokraten präsentierten sich diesmal die republikanischen Präsidentschaftsbewerber im alten Medium TV mit den Mitteln des Mitmachwebs. Ein erstes Resümee dazu findet sich im Blog von News.com:
"About 5,000 submissions poured in before this round, CNN host Anderson Cooper announced before the games began. […] Still, the two-hour event was peppered with moments when user-generated videos added an extra something to the endless stream of early-stage soapboxing on the same major policy issues."
Zeitweise ging es hoch her in der Diskussion, die von Spiegel Online sogar als Schlachtfest bezeichnet wird. Auf der Agenda standen insgesamt 33 Fragen, die von Immigration bis Irakkrieg ein bereites politisches Themenspektrum abdecken sollte:
Ein paar Highlights:
Was ist Ihre Meinung zur Regulierung des Waffenbesitz?
Warum sollten Waffenbesitzer einen schriftlichen Eignungstest machen müssen?
Würden Sie ein Bundesgesetz unterzeichnen, dass Abtreibungen verbietet?
Was würde Jesus beim Thema Todesstrafe machen?
Interessant war außerdem, dass mit Keith Kerr ein Berater von Hillary Clinton eine scheinbar spontane Frage aus dem Publikum stellte, ohne dass seine Funktion von CNN erwähnt wurde. Allerdings berichten mehrere US-Blogs, unter anderem Wizbang, darüber und sorgten damit für einen kleinen Eklat am Rande.
>> News.com: GOP candidates under the gun in CNN-YouTube debate
>> Spiegel Online: Clash der Kandidaten
>> Wizbang: CNN: If It’s News To You, It’s News To Us
>> PR Blogger: US-Wahlkampf VI: CNN-Youtube Debate der Republikaner
Klaus Eck