Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?

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200908071105.jpg Welche Ziele verfolgt Facebook, das Social Network, das weltweit mittlerweile auf Platz 4 der meistbesuchten Webseiten steht? Eine kleine Änderung in der technischen Infrastruktur des mehr als 250 Millionen User verzeichnenden Netzwerks gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen. Ein spekulativer Blick in die Facebook-Zukunft.

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Orientierung nach aussen. Die Expansion des Netzwerks Facebook schreitet mit großen Schritten voran – durch Entwicklungen wie Facebook Connect, externen Fanboxen sowie personalisierter Werbung auf externen Webseiten – und scheint nun einen weiteren Meilenstein zu erreichen: Eine seit 5. August wirksame Veränderung innerhalb der Open Stream API soll es externen Websiten erlauben, stärker in den Aktivitätsstreams der User präsent zu sein. Zusätzlich werden externe Applikationen wie zum Beispiel Tweetdeck damit in der Lage sein, Inhalte direkt aus den "Pages" zu beziehen – vorher war dies nicht möglich. Aus meiner Sicht weisen diese Maßnahmen darauf hin, dass Facebooks Entwicklung sich einem System annähert, welches dem von Twitter ähnelt.

Was hat das Ganze mit Twitter zu tun? Die Dynamik des "Followens" von Content wird dadurch in einem Netzwerk nachgebildet, welches durch Synergieeffekte eine weit stärkere Konversationskultur erschaffen könnte, als es Twitter jemals getan hat. Vorerst passiert dies in Verbindung mit den Fanpages, also den Fan-Seiten die Künstler, Brands und teilweise auch Einzelpersonen betreiben. Facebook-User abonnieren gewünschte Inhalte von den Betreibern der Pages, die dann wiederum in dem Lifestream der Nutzer aufscheinen. Durch die Möglichkeit verschiedene Interaktionen auf externen Webseiten sowie Medien einzubinden, sind diese Streams "reicher" und bieten sehr viel mehr Möglichkeiten zur Interaktion als eine Twitter-Meldung.

Aber es sind doch nur ein paar Fanpages… Noch sind es nur Fanpages, die diesem (meist einseitigen) Following-System unterliegen. Stellen wir uns aber vor, dass dieses System auf einmal auch auf persönliche Profile ausgeweitet wird: Der "Follow" als eine gemilderte Art der Freundschaft, als eine Art Interessensbekundung zwischen Menschen – eben wie bei Twitter. Jeder kennt das Problem – es gibt viele hochinteressante Persönlichkeiten auf Facebook, mit denen man nicht unbedingt ein Freundschaftsverhältnis hat, aber trotzdem an deren Inhalten interessiert ist. Mit Einführung des Following-Systems auf der Profilebene könnte dieses Dilemma gelöst werden: Der Zwang, eine Freundschaftsanfrage anzunehmen besteht nicht. Der Autor bzw. die gefollowte Person kann natürlich bei der Publikation von Inhalten angeben, ob diese für sein persönliches Freundesnetzwerk, oder auch für die entfernteren "Follower" geeignet ist. Neue Arten sozialer Publikationssphären entstehen, die verschieden starke Bindungen symbolisieren. Das Konzept der Freundschaft wird durch das Konzept der Interessenbekanntschaft komplettiert. Die Möglichkeit innerhalb selbst definierter Kreise zu publizieren wird eine der Grundfunktionalitäten von modernen Social Networks werden.

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Twitter wird "geschluckt". Nicht Twitter selber, aber die Dynamik des Microbloggings, so hoch auch die Simplizität und der 140-Zeichen-Charakter gepriesen wird, wird früher oder später somit von größeren Netzwerken "geschluckt", die ähnliche, aber weit vernetztere Funktionalitäten anbieten. Dies merke ich schon heute: Die umfangreichsten und produktivsten Diskussionen, die ich durch meine Twitter-Nachrichten bisher geführt habe, sind erst in Facebook entstanden, nachdem die Nachricht dort als Status übernommen wurde. Twitter ist ein schnelles Meinungsmedium – Debatten, die über bloße Meinungsbekundungen hinaus gehen, können aber in 140 Zeichen nur sehr schwer abgebildet werden. Genau dort setzen die Chancen von Facebook als neuer Ort der Konversation an.

Zentralisierung. Eine weitere Entwicklung, die ich hervorsehe, wird der Wandel zur persönlichen Kommunikations- und Konversationszentrale sein. Ein Beispiel: Heute sind unsere Konversationen (also Blogkommentare, etc) im ganzen Web verstreut und somit schwer nachzuvollziehen. Services wie Disqus versuchen schon seit geraumer Zeit Webseiten und somit Konversationen miteinander zu verbinden, scheitern aber an der noch relativ geringen Popularität des Systems. Facebook könnte allein durch den schon weit verbreiteten Einsatz von Facebook Connect in Kommentarsystemen einer der wichtigsten Player auf dem Gebiet der Zentralisierung des persönlichen Contents werden.

Welche Entwicklungen sehen Sie für Facebook voraus? Würden Sie ihren Twitter-Followings auch auf Facebook folgen?


Christoph Bauer


>> PR Blogger: Facebook führt externe Fanboxen ein

>> All Facebook: Facebook Opens Stream Further, Pages Become True Twitter Competitor

>> Techcrunch: Facebook Is Now the Fourth Largest Website in the World

>> Facebook Developers News: Streamlining the Open Stream APIs

>> Fotonachweis: Old Compass by Sebastian Niedlich on flickr

>> Fotonachweis: Big Fish (pl.) Eat Small Fish. by Ido Atlasian

20 Replies to “Könnte Facebook Twitter das Wasser abgraben?”

  1. Ich habe mich soeben wieder von Disqus getrennt, werde mir aber die Facebook COnnect Geschichte nochmals anschauen. Ich denke schon dass wir mit unseren Mikropublikationen dorthin bewegen sollten wo die grosse Masse ist. Und die ist nun mal bei Facebook.

  2. Das Problem das ich darin sehe ist das man von einem zum naechsten angesagten sozialen Aggregator springt.
    Man ist nach wie vor nicht Besitzer des selber produzierten Contents. Vor allem kann man nicht entscheiden wie und wo man seinen Content praesentiert. Das geht immer nur beim grade angesagten Aggregator.
    Waere es nicht geschickter so eine art „Webobjekt“ zu haben ? Ein Container der Artikel, Links oder Kommentare von mir aufnehmen kann, und den ich dann einem Publisher (Facebook, Twitter,etc.) zufuehre ? Hosten koennte man solche Webobjekte selber bei entsprechenden Anbietern. Mit einer webweit eindeutigen ID versehen waere es z.B. sehr leicht zu einem Artikel alle(!) Kommentare in verschiedensten social Services zu finden. Oder man koennte zu einem Tweet per ID Referenz einen Artikel mit Kommentaren verlinken.
    Alles unabhaengig von Facebook und Co. Die waeren dann nur noch die „Darsteller“ die das ganze um Zusatzdienste erweitern.

  3. Ein Problem (zumindest momentan beim deutschsprachigen Facebook) besteht doch darin, daß jeglicher Kontakt gleich „Freundschaft“ heißt. Und das möchte nicht jeder, da sollte es schon eine „abgemilderte“ Form geben. Ein dem Following ähnliches System wäre eine Lösung, die manchem aber auch vielleicht zu wenig sein mag.

  4. Ich denke nicht, dass Facebook Twitter ablösen wird. Facebook ist für mich einfach zu unübersichtlich und vollgestopft. Das ist der Vorteil bei Twitter, einloggen, Nachricht schreiben, fertig.
    Ich denke Twitter hat vor allem auch durch die einfachheit den Erfolg erreicht. Ähnlich wie Google

  5. Facebook Connect ist ja zur Zeit noch ein blosser Login-Service – es wäre aber kein Problem diesen um den oben beschriebenen Aspekt zu erweitern, nehme ich an.
    Abwarten und Tee trinken…

  6. Ich denke auch dass Twitter wegen seines simplen Aufbaus so viele Menschen begeistern konnte – mit der Weile sehne ich mich aber nach etwas zusammenhängenderer, tieferer Konversation als es über Twitter möglich wäre. Ich sehe twitter (oder besser: Microblogging) als Konversationsstarter und Facebook als Ort der „Ausformung des Diskurses“.
    Twitter ist damit für mich eher ein Tool, als ein Ort.

  7. Mir fallen da gleich mehrere Sachen ein …
    1) Facebook und die Einführung des Followens: Meines Erachtens nach, ist die Funktion „Freund/Fan werden“ nichts anderes als das Following auf Twitter. Alleine die Perzeption durch den User ist auf einem originären Social Network wie es Facebook eines ist, eine andere.
    2) Inhalte aus anderen Medien einbinden: Auch hier ist eigentlich Facebook der Pionier, oder nicht? Links teilen, Fotos einbinden, der „Publisher“ genannte graue Kasten über meinem Update Stream … all das sind Funktionen die Twitter nur über andere Websites zur Verfügung steht.
    3) Konvergenz: Es gibt ein sich entwickelndes Biotop namens Social Media. Sowohl Twitter wie auch Facebook stellen alternative Zugänge zu diesem Biotop zur Verfügung. Das das eine das andere konzeptionell schluckt, halte ich schon auf Grund der verschiedenen User-Gruppen für eher unwahrscheinlich. Die User-Gruppen überlappen sich zwar (zunehmend), dennoch ist Facebook eher das Windows der Social Networks (Viele User, tw. erheblich Usability- und Sicherheitsmängel). Virb.com wäre demnach das Pendant zu Mac OS X (schönes Styling, feine Usability, aber wenig User) und Twitter … tja Twitter ist dann UNIX (viele User, Low Level Kommandozeilenorientiert, relativ stabil und eigentlich etwas für richtige Freaks).

  8. @ Jo Wedening
    Schön auf den Punkt gebracht. Daher wird die Meute auch ihren ganzen Broadcast dort absondern. Das passt sehr zum Wildwuchs der 236273 Windows-Applikationen, die keiner braucht, weil es eine durchdachte auch tut. Fazit: Wer einmal Linux probiert hat wird kaum je wieder diesen Komfortlevel verlassen, nur um der Quantität willen…

  9. Dazu fällt mir gerade recht aktuell @kosmars Beitrag zur Vodafone-Debatte ein, der auch vollständig in seinen Facebook-Notizen erschien. Parallel zur intensiven Diskussion im Blog konnte man eine eben solche direkt bei Facebook beobachten. Es wäre unglaublich gewinnbringend, solche parallelen Diskussionen vereinen zu können.

  10. Twitter und Facebook unterscheinden sich immer noch ganz klar was die Followers bez Freunde betrifft.
    Auf Facebook folge ich Menschen die ich kenne, auf Twitter folge ich Menschen die mich interessieren aber die ich in den seltensten fällen persönlich kenne. Darum haben auch beide Networks ihre Daseinsberechtigung.

  11. Ich denke das es immer noch etwas früh ist um facebook mit Twitter vergleichen zu können aber die richtung geht schonmal in diese, was aber nun wirklich daraus wird kann man lange noch nicht sagen.

  12. Nun, wie ich im Artikel schon erwähnt habe, müsste Facebook erstmal ein solches System einführen, damit eben nicht nur der Begriff der „Freundschaft“ sondern auch der des „Followings“ Einzug hält. Man hätte dann die Option ob man leute „befrienden“ möchte, oder ihnen „followt“.
    Twitter hat als Infrastruktur seine Daseinsberechtigung, mündet aber in für Konversation geeignetere Strukturen.

  13. @chris. Mir geht es genauso. Ich finde Facebook zu unübersichtlich und zudem interessiert mich – bei aller „Freudnschaft“ – nicht jeder Erguß eines meiner „Freunde“. Was da manchmal gepostet wird, hat meiner Meinung nach im Netz nichts zu tun (sex. Vorlieben, Wochenendaktivitäten im Vollrausch inkl. Fotos usw,). Ich finde auch, daß Facebook mit Ausnahme der Fanseiten für Business nicht wirklich brauchbar ist.
    Da poste ich bei Twitter unter Nutzung aller Applikationen wie Twitpic u.dgl. oder poste diverses bei meinem Lieblingstumblelog http://www.soup.io, einem österreichsichem Startup-Unternehmen.

  14. Ich denke nicht, dass es in der Verantwortung von Facebook liegt, hier neue Infrastrukturen zu schaffen. Die User müssen sich einfach besser überlegen wen sie »frienden« oder »followen«.
    Es gibt auch auf Twitter Personen, die ausschließlich ihre engsten Bekannten followen. Für sie hat Following den selben Stellenwert wie ein Freund auf Facebook.
    Umgekehrt gibt es Leute auf Facebook (und ich zähle mich da teilweise selbst dazu) die jeden als Freund hinzufügen, weil sie einen Unterschied zwischen dem Begriff des Freundes auf Facebook und in der realen Welt ziehen können.
    Also … wer abstrahieren kann ist klar im Vorteil.

  15. Da muss ich Gegenrede üben: Es ist sehr wohl sinnvoll, mehrere Arten von „Verbindungen“ möglich zu machen. Oder hast du in der „realen“ Welt nur Freunde? Nein, man hat gute Freunde, flüchtige Bekanntschaften und alles dazwischen. Und bald kommen auch die Leute dazu, die einfach nur an dir „interessiert“ sind – dort noch das Konzept der Freundschaft aufrecht erhalten zu wollen bringt uns nicht weiter (es sei denn man will partout den Content aus Facebook nicht mit Menschen teilen die keine Freunde sind, dann kann ich den Gedanken nachvollziehen). Aber dann müsste man halt Friendfeed und Co nutzen, was wiederrum ob der geringen Verbreitung wenig Sinn hätte. Facebook ist der optimale Platz für solch eine Aufschlüsselung der freundschaftlichen Beziehungen, wenn unsere Kommunikation dort etwas näher an die Realität der sozialen Beziehungen rücken soll. Einen universellen Freundschaftsbegriff, das haben die Social Networks erst eingeführt. In unseren Köpfen sind die Abstufungen aber existent und sollten meiner Meinung nach nachgebildet werden.
    Ergo: Es muss erweitert und verfeinert werden, was a) durch ein Following-System (oder feinere Abstufungen des Terms „Freundschaft“) und b) durch persönlich erstellte Publikationskreise ermöglicht wird.

  16. Mittlerweile werden die Kommunikationskanäle im Internet immer vielschichtiger und es scheint mir die Gefahr immer größer zu werden, dass sich zu viele Anteile auf der virtuellen Ebene abspielen, was mit dem Verlust der realen Kommunikationsfähigkeit einhergehen könnte.

  17. Und nochmals ich: Faebook erlaubt bereits eine sehr feingliedrige Unterscheidung zwischen einzelnen Usern und Usergruppen. Ich kann sehr einfach gezielt auswählen, welche Contents ich wem, in welchem Umfang und mit welchen Interaktionsmöglichkeiten offenlege. Okay … der Begriff lautet immer »Freunde«, was ich jedoch daraus mache, bleibt bei Facebook mir selbst überlassen.

  18. Ich habe diese Diskussion schon sehr oft geführt. Diese Dynamik ist nichts was man einfach so in ein negativ/positiv-Schema einordnen könnte. Wenn Sie mit Verlust der „realen“ (sic! Schrift, also Text ist auch real) Kommunikationsfähigkeit das Aussterben der Handschrift meinen, dann wird dies wohl früher oder später zutreffen. Die kommunikative Handlung an sich aber wird nur in neue Kanäle geleitet, besteht aber immernoch aus den gleichen Prozessen. Hierzu ein kleiner Kommentar, den ich bei einem anderen Blogeintrag zum Thema (http://brainwash.webguerillas.de/uncategorized/machen-uns-social-media-tools-unsozial/) schon hinterlassen habe:
    „Mal wieder kommt es auf die Gesellschaft an, die erst den Umgang mit diesen Möglichkeiten erlernen muss. Media Literacy befähigt uns solche kommunikativen Situationen zu meistern, ohne dass sich jemand vernachlässigt fühlt. Face-to-Face-Kommunikation wird immer noch als die Krone der Kommunikation gesehen, die von anderen Medien eher “gestört” als akkordiert werden kann. Im neuen Paradigma wäre es aber nötig alle Medien auf eine Ebene zu stellen und nur noch per Relevanz zu entscheiden, welcher Kanal jetzt zu bedienen ist.“
    „ein emoticon ersetzt kein lächeln. aber mit etwas mehr einsatz, einen paar sätzen mehr zu dem was man gerade fühlt, kann man schon sehr ähnliche ergebnisse erzielen wie in einem vier-augen-gespräch. autoren von guten romanen bekommen das ohne probleme hin, diese menschliche nähe zu beschreiben – sie können es, haben sich auf das medium text eingeschworen. man könnte jetzt sagen: video ist grundsätzlich besser als text, weil es mimik und gestik noch zulässt – aber ich glaub das würde niemand von uns unterschreiben.
    mein punkt ist: jedes medium hat seine besonderheiten und seine “shortcomings”, sowie eine andere wirkung. wenn es uns gelingt durch die Kenntnis dieser Eigenschaften um die “verkürzungen” herum zu schippern, dann wird auch ein textlicher dialog sehr “nahe und authentisch”.“
    ich will nicht von der menschlichkeit (oder der „realen Kommunikation“ weg (um gottes willen ;-)), sondern eher den dialog (oder die möglichkeit dazu) auf alle ebenen ausbreiten.

  19. @Christoph danke für den letzten Beitrag. Ich beschäftige mich aus beruflichen Gründen mit diesen Thematiken. gerade im b2b sind die unterschiedlichen Komkanäle nach wie vor von großer Bedeutung, eben zweckgesteuert. Im Bezug auf die ursprüngliche Frage: Im Bezug aufs Business wäre es aus meiner Sicht eher schade, wenn Facebook Twitter schlucken würde – da Facebook eh schon unübersichtlich ist, glaube ich nicht, daß die Struktur besser verständlich würde. Im Business ist mehr „schnell, klar, einfach und verständlich“ gefragt. Wird durch Twitter erfüllt, durch Facebook eher nicht.

  20. Facebook vs. Twitter
    Ich bezweifle stark, dass Facebook Twitter wirklich Konkurrenz machen kann. Warum? Die Lehre des Web 2.0 ist: Je einfacher die Applikation, desto erfolgreicher in der Community. Google hat das eindrucksvoll vorgemacht. Facebook bietet zuviel. Diese Zuviel macht es momentan attraktiv, wird aber auf lange Sicht ein Problem darstellen. Das Web erfordert Geschwindigkeit und da ist der minimale Dienst von Twitter perfekt.

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