In der Schweiz hat Jörg Eugster das "erste" Blog über Online-Marketing in der Schweiz
als Plattform für Firmenvertreter und Journalisten ins Leben gerufen und dies per Pressemitteilung verkündet. Das erste ist sein Blog sicher nicht. Aber im Gegensatz zu den meisten Blogs versucht Eugster einen Spagat, in dem er bei jedem Beitrag seinen Kommentar als "Persönliche Bemerkungen" kennzeichnet. Es ist ein interessanter Ansatz, der allerdings nicht unbedingt die Lesbarkeit eines Weblogs verbessert. Aber warum soll das Blog " keine Konkurrenz zu den klassischen Medien darstellen, sondern diese sinnvoll ergänzen" ?
In der Aufmerksamkeitsökonomie ist die Konkurrenz längst vorhanden. Jeder Medienrezipient hat nur ein begrenztes Zeitbudget zur Verfügung und wird sich deshalb für oder gegen die Lektüre von Zeitschriften, Zeitungen oder eines Online-Artikels entscheiden sowie überlegen, ob noch Zeit für TV und Radio vorhanden ist.